У нас вы можете посмотреть бесплатно Schmalspur in Nordspanien – Linienverkehr und Luxusreisen – EuskoTren – Feve – Transcantábrico Renfe или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
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Fahrplanmäßigen und schnellen Personenverkehr auf schmaler Spur, den gibt es im Norden Spaniens schon lange auf dem 1000-Millimeter-Netz. Wir besuchen drei Linien. Unser erstes Ziel ist Zuhatzu. Der Haltepunkt mit dem für deutsche Ohren etwas merkwürdig klingenden Namen liegt in der Stadt Galdakao. Der 1882 eröffnete Haltepunkt gehört zur Strecke von Bilbao nach San Sebastián. Die Strecke wird von Euskotren, der baskischen Eisenbahn, betrieben. Wir befinden uns also im Baskenlad. Im Norden Spaniens. Die Strecke wird von Euskotren, der baskischen Eisenbahn, betrieben. Wir befinden uns also im Baskenlad. Im Norden Spaniens. Die Strecke wird von Euskotren, der baskischen Eisenbahn, betrieben. Wir befinden uns also im Baskenlad. Im Norden Spaniens. Das nordspanische Meterspurnetz ist mit rund 1200 Kilometer Länge das größte in Westeuropa. Nur Teilbereiche sind mit 1500-Volt-Gleichstrom elektrifiziert. Weite Bereiche werden von Dieselloks bedient. Seit Mai 2023 sind nun auch von Stadler Valencia beschaffte Dual-Lokomotiven im Einsatz. Der Haltepunkt Zuhatzu ist zur Zeit noch der Hauptbahnhof von Galdakao. Er liegt abseits des Zentrums der Stadt, die knapp 30 000 Einwohner hat und nahezu nahtlos in die Großstadt Bilbao übergeht. Der Haltepunkt wurde an dieser Stelle gebaut, weil sich hier eine von Alfred Nobel 1872 gegründete Sprengstofffabrik befindet. Auch wenn sich der Haltepunkt in einem sehr guten Zutand befindet, sind seine Jahre doch gezählt. Die im Bau befindliche Linie 5 der U-Bahn von Bilbao soll ab 2026 den Passagierverkehr übernehmen. Der zukünftige Bahnhof wird dann unterirdisch im Stadtzentrum liegen. Zuhatzu und zwei weitere Haltepunkte werden aufgegeben, die Schmalspurstrecke wird dann nur noch Güterverkehr haben. Als nächstes besuchen wir den Bahnhof von Cabezón de la Sal in der autonomen Region Kantabrien. Er liegt 112 Kilometer Luftlinie westlich vom Haltepunkt Zuhatzu. Hier treffen wir auf einen ganz besonderen Zug, den El Transcantábrico. Seit 1983 fährt der Touristenzug Transcantábrico auf dem nordspanischen Meterspurnetz. Er war der erste Hotelzug in Spanien. Als Vorbild diente der legendäre Orient-Express. Hier in Cabezón de la Sal sehen wir den 2011 hinzugekommenen Transcantábrico Gran Lujo, Spanisch für großer Luxus. Er gilt als der beste Touristenzug der Welt. Mit 50 Stundenkilometern fährt der Luxuszug jeweils acht Tage lang durch die abwechslungsreiche Landschaft Nordspaniens. Die Nächte verweilt er in Bahnhöfen, von denen aus dann auch Tagesausflüge unternommen werden. So ist es auch hier in Cabezón de la Sal. Die Fahrgäste sind nicht an Bord, sie machen einen Busausflug zu den Sehenswürdigkeiten von Potes. Wie luxeriös die Reise ist, zeigt die beschränkte Teilnehmerzahl. Mehr als 28 Fahrgäste sind nicht an Bord. Dementsprechend ist auch der Preis für die achttägige Fahrt. Zwei Personen zahlen für eine Suite zusammen 15 000 Euro. Trotzdem sind die Reisen meistens schnell ausgebucht. An der Spitze des Zuges steht eine Lok der Baureihe 1900 der Eisenbahngesellschaft Renfe. Die Maschinen waren ursprünglich von Alstom gelieferte Diesellocks der Reihe 1000. Unter der Verwendung von Siemens-Elektromotoren und einem neuen Lokkasten wurden sie Anfang der 2000er-Jahre zu Dualantriebslokomotiven umgebaut. Zu den 14 Waggos des Zuges gehören auch vier 1923 in England gebaute Pullman-Lounge-Wagen. Daneben eigene Wagen fürs Frühstücken, Tanzen oder Fernsehen. Die Renfe setzt auf dieser Strecke von Infiesto nach Oviedo zweiteilige Ellektro-Triebwagen der Baureihe 3300 ein, von denen es zwölf Exemplare gibt. Das Fahrgastaufkommen auf dieser Strecke ist in den Mittagsstunden sichtlich sehr gering. Niemand wartet auf dem Bahnsteig, niemand steigt aus. Soweit die stark getönten Scheiben überhaupt einen Blick in den Fahrgastraum zulassen, ist auch dort kein Passagier zu sehen. Das Empfangsgebäude von Carancos ist noch in tadellosem Zustand, wird aber nicht mehr genutzt. Ob im Stellwerk rechts daneben noch jemand sitzt, ist von außen nicht zu erkennen. Die Triebwagen pendeln zwischen den Orten L'Infiestu und Oviedo, die in der asturischen Sprache Infiesto und Uviéu heißen. Sicher habe ich jetzt alle vier Namen falsch ausgesprochen. Doppelte Namen gibt es auch für die meisten Orte und Bahnhöfe im Baskenland, das wir zu Anfang besuchten. Die dort gesprochene baskische Sprache ist so grundsätzlich anders, dass es nicht möglich ist, sich durch Kenntnis einer auf Latein basierenden Sprache etwas herzuleiten. Auch dieser Zug fährt wohl wieder nahezu leer durch die Gegend. Hier in Carancos müßte er eigentlich nicht halten. Auf die Dauer bedeutet sowas natürlich das Ende eines Haltepunktes, wenn nicht sogar der ganzen Strecke. Der Zusatz Feve unter dem Renfe-Schriftzug steht dafür, daß die spanischen Schmalspurbahnen seit 1930 in der Feve zusammengefaßt waren und seit 2013 aus Kostengründen in die Renfe eingegliedert sind. Urheberhinweis: Aufnahme Baureihe 1000 – Víctor Vicario – CC BY-SA 3.0