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Die neue Staumauer Spitallamm am Grimselsee wurde zwischen 2019 und 2025 gebaut. Die alte Mauer war aufgrund einer Bauwerkstrennung und chemischer Reaktionen im Beton sanierungsbedürftig. Deshalb wurde unmittelbar vor der bestehenden Mauer eine neue Staumauer errichtet. Der Interlakner Filmer Christoph Frutiger hat die Arbeiten währen sieben Bausaisons intensiv begleitet. Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums hat Christoph und daraus eine rund einstündige, im Vergleich zu den Saisonzusammenfassungen gekürzte, Dokumentation für einen der Publikumsanlässe der KWO erstellt. Der Film wurde zudem in Kino Meiringen ebenfalls vor ausverkauftem Saal gezeigt. Die vorliegende Filmversion ist gleichsam das Kondensat mit Blick auf die wichtigsten Arbeiten. Der Film zeigt auf, welche Arbeiten ausgeführt wurden, wo die Herausforderungen lagen und vor allem, kommen die Menschen zu Wort, die diese Staumauer gebaut haben. Die neue doppelt gekrümmte Bogenstaumauer ist rund 113 Meter hoch, 212 Meter lang und besteht aus rund 224.000 m³ Beton. Sie staut neu als eine von zwei Mauern (die andere Mauer ist die Seeuferegg) den Grimselsee und stellt sicher, dass das Stauvolumen von 94 Millionen m³ weiterhin für die Stromproduktion der KWO genutzt werden kann. Die Bauarbeiten auf rund 1900 Meter über Meer waren logistisch anspruchsvoll: Gearbeitet wurde in der Regel von Mai bis Oktober, danach war Winterpause. Der Platz auf der Baustelle war sehr beschränkt, manchmal fanden Arbeiten auf verschiedenen Niveaus statt und die Sicherheitsvorkehrungen mussten entsprechend beachtet werden. Ein Grossteil des benötigten Kieses für den Staumauerbeton wurde aus dem Ausbruchmaterial aufbereitet und vor Ort wieder für den Beton verwendet. Die neue Staumauer ist mit Messeinrichtungen wie beispielsweise Schwimmpendel ausgestattet, um die Stabilität kontinuierlich zu überwachen. Ein Ausgleichsstollen in der alten Mauer sorgt für den hydraulischen Ausgleich des Wasserspiegels. Die Baukosten betrugen rund 125 Millionen Franken. 2017: Die KWO reicht das Baugesuch für das Projekt «Ersatz Staumauer Spitallamm» ein. 2019: Im Juni beginnen mit einem feierlichen «Anschiessen» die Bauarbeiten. Anwesend sind zahlreiche geladene Gäste. 2021: Am 23. Juni ist die feierliche Grundsteinlegung für die Spitallamm Mauer. Der erste Betonblock wird zuunterst im Fundament in der Mitte der Mauer betoniert. 2024: Die Betonarbeiten an der Mauer sind am 3. September zu Ende. Mitte Dezember ist der Grimselsee komplett geleert, damit die neue Mauer und die Wasserkraftanlagen zusammengeschlossen werden können. Anschliessend beginnt im Frühling der Ersteinstau der neuen Mauer. 2025: Am 20. Juni wurde die neu gebaute Spitallamm Mauer feierlich eingeweiht. Ende September waren die Bauarbeiten offiziell zu Ende. Mit dem Ersatzneubau stellt die KWO die langfristige Nutzung der Wasserkraft in der Grimselregion sicher. Wasserkraft liefert erneuerbare, CO₂-freie Energie und trägt wesentlich zur Versorgungssicherheit der Schweiz bei. Christoph Frutiger hat für die KWO über jede Bausaison von 2019 bis 2025 jeweils einzelne Filme erstellt, diese sind ebenfalls auf dem YouTube-Kanal der KWO abrufbar. Sämtliche Inhalte dieses Videos sind urheberrechtlich geschützt. Kopieren (auch Auszüge) und Weiterverbreiten sind nicht gestattet. All content in this video is protected by copyright. Copying (including excerpts) and redistribution are not permitted. © KWO / Christoph Frutiger