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Hochwasser in Wien: Nicht die Donau ist das Problem – sondern der Wienfluss

Auch die österreichische Hauptstadt ist von Hochwasser betroffen. Der öffentliche Verkehr ist stark eingeschränkt. Dabei wäre Wien eigentlich gut vorbereitet auf Hochwasser. Aber nicht die Donau, sondern der Wienfluss macht der Stadt zu schaffen: Dieser kleine Fluss, der im Wienerwald entspringt und in den Donaukanal mündet, führt normalerweise nur wenig Wasser, aber an diesem Wochenende schwoll er stark an. Der Wienfluss wurde um 1900 begradigt und mit Hochwasserschutzanlagen wie dem Rückhaltebecken Audorf ausgestattet, das mehr als eine Million Kubikmeter Wasser fassen. Doch als diese Becken voll waren, musste das überschüssige Wasser in den Donaukanal geleitet werden. Das Problem dabei war, dass der Wasserstand der Donau bereits hoch war und ein Rückstau im Donaukanal entstand, der sich bis in die Innenstadt zog. Dadurch konnte das Wasser aus dem Wienfluss nur langsam abfliessen, was die Überschwemmungen verschärfte. Zu diesem Video hat Dr. Severin Hohensinner seine Expertise beigetragen. #hochwasser #wien #österreich Inhalt: 00:00 Intro 00:31 Der Wienfluss 01:04 Hochwasserschutzanlagen 01:30 Rückstau im Donaukanal 02:05 Hochwasser in der Innenstadt ► Abonniere unseren YouTube-Kanal und aktiviere die Glocke, um kein Video zu verpassen: https://www.youtube.com/c/NZZNeueZürc... ► Mehr Videos und Dokumentationen von der NZZ: https://www.nzz.ch/video