У нас вы можете посмотреть бесплатно Bremen-Grohn I Evang.-Luth. Kirche St.-Michael I Geläutepräsentation der Glocken или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Zu hören sind die 3 #glocken der Ev.-Luth. Kirche St.-Michael zu Bremen-Grohn Die heutige Kirche wurde 1906 erbaut. Der Grundstein wurde dazu am 30.09.1906 gelegt. Erbaut und geplant wurde die Kirche vom Baumeister Prof. Karl Mohrmann. Die Grohner Kirche steht auf dem höchsten Punkt des Stadtteils. Errichtet wurde die Kirche im Neo-romanischen Stil, der Grundriss basiert dabei auf ein Kreuz mit dem Turm, mittig angeordnet. Besonders ist die Bemalung im Innenraum der Kirche. Sie wurde von dem Maler Karl Bohlmann vorgenommen und ist, so wie die komplette Innenausstattung noch komplett vorhanden. Die vielen Buntglasfenster stammen vom Bremer Glasmaler Georg Karl Rohde. Der Turm weist auf eine Gesamthöhe von 55 Metern und ist somit sehr weit sichtbar. Orgeln der Kirche Die erste Orgel wurde 1908 vom Orgelbauer Faber erbaut. Sie hatte 12 Register verteilt auf 2 Manualen und Pedal. Die Orgel war einige Jahre später aber schon schadhaft und musste dementsprechend ausgetauscht werden. Die zweite Orgel wurde 1929 dann von der Orgelbaufirma Furtwängler und Hammer erbaut. Die Prospektfassade der alten Orgel bleib bestehen, allerdings wurde diese überarbeitet und gedreht. Diese Orgel diente bis 1972 als diese dann erneut Schäden vorweist. Die Gemeinde war mit ihren Nerven am Ende. Eine Reparatur sollte die Orgel eigentlich wieder in Schuss bringen, aber im Gegenteil. Die Orgel wurde nur noch mehr beschädigt. Man entschloss sich dann im Jahre 1972 eine neue Orgel zu bauen. Diese wurde von Emil Hammer erbaut und wurde im Gegensatz zu ihren Vorgängerin auf die Westempore gebaut. Sie hatte 27 Register und 1832 Pfeifen. Die heutige Orgel besteht aus einigen Teilen der Orgel von 1972. Neu gebaut wurde sie von der Orgelbaugesellschaft Reichenstein. Die Pfeifen stammen wie erwähnt von der alten Orgel. Man fand die alte Prospektfassade von der Orgen aus dem Jahre 1929. Diese wurden wieder verwendet. Sie hat nun 28 Register auf zwei Manualen. Glocken Die ersten Glocken wurden 1906 von der Glockengießerei Otto aus Bremen gegossen. Sie erklangen in den Tönen e‘ gis‘ h‘. Aufgrund der Beschlagnahmung der Glocken wurden diese dann im Juli 1917 abgeliefert. Betroffen war man über den Verlust wohl nicht, denn man schmückte die Glocken mit Lorbeerkränzen und Schleifen in Schwarz-Weiß-Rot verziert. Über die Ablieferung gibt es ein Foto wo diese Belege zu sehen sind (Bei Interesse stelle ich dies gerne bereit). 1926 wurden dann drei neue Glocken, auch bei der Glockengießerei Otto gegossen. Diese erklangen ebenfalls in e‘ gis‘ und h‘. Sie erklangen auch nur bis zum zweiten Weltkrieg. Die beiden großen Glocken wurden abgeliefert und die kleine blieb vorhanden. Lange Zeit erklang nur die verbliebene Bronzeglocke vom Turm. Würdig war diese eine Glocke für den mächtigen Turn jedenfalls nicht. 1953 wurden dann zwei neue Stahlglocken als Ersatz für die im Kriege verlorenen Bronzeglocken angeschafft. Sie beschreibt es auch die Inschrift der beiden Glocken. Sie wurden beim Bochumer Verein gegossen. Angepasst auf die kleine Glocke erhielten sie die Namen „Liebe“ und „Glaube“. Die Disposition lautet fis‘ a‘ h‘. Im Verhältnis steht die kleinste Glocke zu hoch und die größte Glocke etwas zu tief, daher klingt das Geläut in sich etwas unstimmig, macht es aber auch zu was besonderes in der Bremer Glockenlandschaft. Uhrwerk Das Uhrwerk wurde von Eduard Korfhage & Söhne erbaut. Es ist nicht mehr angeschlossen, läuft aber immer noch weiter (elektrisch). Ein halb und Stundenschlag ist an der kleinsten Glocke montiert. Die Glocken ———————— Glocke 3 Bilder bei 04:08 Name: Friede Schlagton: h‘+9 Gießer: F. Otto, Hemelingen Gussjahr: 1926 Durchmesser: 80cm Inschrift: „+ FRIEDE, Luc. 2,14 +“ ———————— Glocke 2 Bilder bei 07:28 Name: Liebe Schlagton: a‘+0 Gießer: Bochumer Verein Gussjahr: 1953 Durchmesser: 96cm Inschrift: „1942 verloren + 1953 Gestiftet von der Gemeinde Grohn zum Gedächtnis der Kriegsopfer“ „+ LIEBE + + 1. JOH. 3,16 +“ ———————— Glocke 1 Bilder bei 10:59 Name: Glaube Schlagton: fis‘+2 Gießer: Bochumer Verein Gussjahr: 1953 Durchmesser: 115cm Inschrift: „1942 verloren + 1953 Gestiftet von der Gemeinde Grohn zum Gedächtnisder Kriegsopfer“ „+ GLAUBE + + Mark. 5,36 +“ Motiv: TeDeum Ablauf des Videos: 00:00-03:48 Bilderstrecke 03:48-06:57 Glocke 3 I Friede I h‘ 06:57-10:08 Glocke 2 I Liebe I a‘ 10:08-13:20 Glocke 1 I Glaube I fis‘ 13:20-13:41 Stundenschlag 13:41-21:03 TeDeum I fis‘ a‘ h‘ I Plenum Einen großen Dank möchte ich an die Pastorin, Frau Löffler richten, des Weiteren möchte ich dem Kirchenvorstand für die Erlaubnis danken! Außerdem geht mein Dank auch an Herrn Jantz-Kondering für die Zeit und die tatkräftige Unterstützung an dem Tag! Aufnahmetag: 16. Oktober 2023 um 14.30 zu einem Sonderläuten. Musik: @rohrflote8184 Anschrift: Grohner Bergstraße 1, 28759 Bremen ©2023, Glockenlandschaft Niedersachsen