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•Gütersloh: 100 Jahre nach dem Beginn der Massaker an den Armeniern und Aramäern/Assyrern im Osmanischen Reich spricht der Deutsche Bundestag erstmals einhellig von einem Völkermord. Bei einer Debatte am Freitag im Bundestag waren sich die Politiker sämtlicher Fraktionen darin einig, den Begriff auch offiziell auf politischer Ebene zu verwenden. In Gütersloh, Hochburg syrisch-orthodoxer Christen in Deutschland, wurde diese Einigkeit, in Teilen auch Wende, mit großer Erleichterung aufgenommen. „Es ist gut, dass dieses Verbrechen nun endlich beim Namen genannt wird“, sagte Markus Aydin, Vorsitzender des Aramäischen Volksvereins Gütersloh. Auch Sleman Djallo, Pfarrer der St. Stephanus-Gemeinde und 1972 als erster amtlich gemeldeter Aramäer nach Gütersloh gekommen, teilte diese Einschätzung. „Wenn man die Wahrheit beim Namen nennt, ist das der erste Schritt zur Versöhnung.“ Rund 3.000 Aramäer und Assyrer waren am Freitag zu der Großkundgebung in die Gütersloher Innenstadt gekommen. Sie versammelten sich auf dem Marktplatz und zogen von dort mit Transparenten über die Friedrich-Ebert, Kaiser- und Kökerstraße auf den Vorplatz der Martin-LutherKirche und den Berliner Platz. Dort fand die Abschlusskundgebung statt. Recommendations powered by plista. Die Demonstration verlief friedlich. Aufgerufen dazu hatte das Bündnis „Seyfo 1915“ unter Beteiligung zahlreicher aramäischer und assyrischer Vereine und der syrisch-orthodoxen Kirchengemeinden. Angesichts des 100. Gedenktages, der Debatte im Bundestag und der zahlreichen Anlässe weltweit und etwa 13.000 hier lebende Nachfahren hatten die Veranstalter allerdings auf eine höhere Resonanz gehofft. Die Polizei sprach von lediglich von 2.400 Teilnehmern.