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Etwa 4000 Menschen kamen am 29. März 2025 zu der bundesweiten Demo gegen die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen nach Wiesbaden. Ablauf der Protestaktion: Auftaktkundgebung am Wiesbadener Hauptbahnhof (Vorplatz) 12:00 Uhr – 13 Uhr: Reden und Begrüßung: Jan Menning (Wiesbadener Bündnis, DFG-VK), Hartmut Bohrer (Ortsvorsteher Mainz-Kastel); Kulturbeiträge: Lebenslaute Moderation: Manon Tuckfeld (Wiesbadener Bündnis). Abschlusskundgebung auf dem Kranzplatz um 14:30 Uhr Demoroute und Kranzplatz siehe unten Rednerinnen und Redner: Ann Wright (US-amerikanische Friedensbewegung), Özlem Alev Demirel (MdEP, Die Linke), Michael von der Schulenburg (MdEP, BSW), Regina Hagen (Kampagne Friedensfähig statt erstschlagfähig), Michael Müller (Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“, NaturFreunde). Musikprogramm: Playtime – Kleines Bluesorchester; Moderation: Andrea Hornung (Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“, SDAJ). Wir wollen international geprägte Friedensbotschaften vermitteln. Deshalb wünschen wir keine Deutschlandfahnen auf der Demo. Ebenso bitten wir auf Parteifahnen zu verzichten. Symbole und Texte von rechtsextremistischen Organisationen und Parteien sind unerwünscht. Aufruftext Wiesbadener Bündnis gegen Raketenstationierung und Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. in Frankfurt a.M. Keine neuen US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland, Befehlskommando in Wiesbaden auflösen, Friedensgebot der Hessischen Verfassung einhalten! Die Gefahr eines weltumspannenden Krieges ist derzeit so groß wie noch nie. Es besteht die reale Möglichkeit, dass wir in den atomaren Abgrund taumeln oder Opfer eines konventionellen Krieges werden. In dieser Situation sollen ab dem kommenden Jahr US-Mittelstreckenraketen in Deutschland stationiert werden. Gesteuert werden sollen sie über den Militärstandort Wiesbaden und eine Kommandozentrale im Stadtteil Mainz-Kastel. Es sind Erst- und Enthauptungsschlagswaffen. Sie erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden den Frieden. Die geplante Stationierung steht damit nicht im Einklang mit dem Friedensgebot in Artikel 69 Hessische Verfassung. Mit Hyperschallraketen kann in ca. 10 Minuten Moskau getroffen werden. Umgekehrt können in derselben Zeit russische Raketen als Erst- oder Gegenschlag hier einschlagen. Wegen der hohen Geschwindigkeit der Raketen kann es leicht zu Fehlreaktionen kommen, denn bei einem Alarm bleibt keine Zeit für eine überlegte Entscheidung. Die am 10.7.2024 verkündete Zustimmung der Bundesregierung zur Stationierung erfolgte ohne jede vorherige öffentliche und parlamentarische Diskussion. Abrüstungsverhandlungen und ggf. ein Stationierungsmoratorium sind nicht vorgesehen. Wir fordern: Die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland zu unterbinden Das US-Raketenbefehlskommando in Mainz-Kastel abzuziehen und weder dort noch anderswo in Deutschland zu stationieren Das Projekt zur Entwicklung eigener europäischer Mittelstreckenwaffen (ELSA) zu stoppen Verhandlungen über eine Neuauflage des INF-Vertrages anzustreben, der von 1988 bis 2019 Mittelstreckenraketen in Europa verboten hat Kriege und Konflikte diplomatisch statt militärisch zu lösen Weltweit für eine sichere und friedliche Zukunft einzutreten, auch in Zusammenarbeit mit politischen Gegnern und Konkurrenten Wir richten unsere Forderungen an alle zuständigen Entscheidungsträger auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.