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Hoch über dem Tal der Vorbach, einem Nebenflüsschen der Tauber liegt romantisch gelegen die Bergkirche. In ihrer Umgebung wirkt sie sehr mächtig. Ursprünglich als spätgotische, vierjochige Saalkirche mit einem steilen dreijochigen Chor ausgeführt, erfuhr sie im 18 Jahrhundert eine Barockisierung, die noch komplett erhalten ist. Am Außenbau beeindrucken die zwei gotischen Portale mit ihrem reichen Figurenschmuck und den Kielbögen. Betritt man die Kirche durchs Südportal zeigt sich der prächtige Innenraum als ein wahres Schatzkästchen. Während das Langhaus ein vierteiliges Rippengewölbe besitzt, wird der Chor von einem wunderschönen Sterngewölbe überspannt. Die beinahe gesamte gotische Bausubstanz wurde barock überformt und in warmen Farben ausgemalt. Beige und Brauntöne passen hervorragend zu dem reichlich eingesetzten Blattgold, dass dennoch den Besucher nicht erschlägt. Die Gewölberippen kommen auf massiven, in die Wand integrierten Pfeilern mit barocken, und vergoldeten Kapitellen zum Ruhen. Die Ausstattung ist üppig aber nicht überladen. Drei spätgotische Altäre zieren den Chorraum und das östliche Langhaus ebenso wie Heiligenfiguren, die auf wunderschönen Konsolen stehen. Die hohen Buntglasfenster im Chor tauchen alles in ein herrliches Licht. Darüber hinaus sind die barocke Kanzel und das ebenfalls barocke Orgelgehäuse sehenswert. Nördlich des zweiten Joches befindet sich eine in der Barockzeit angebaute Kapelle. In ihr sind der barocke Taufstein und diverse Malereien zu bewundern. Der mit einer Barockhaube bekrönte Kirchturm erhebt sich vor dem ersten Chorjoch auf der Nordseite der Kirche. Hinter den riesigen gotischen Schallfenstern befindet sich ein achtstimmges Geläute. Glocke 1. Schlagton: c´, Gewicht: 2770 Kilogramm, gegossen 1967 von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg. Glocke 2. Schlagton: es´ Glocke 3. Schlagton: f´ gegossen 1723 und 1738 von Johann Adam Roth in Würzburg. Glocke 4. Schlagton: g´, Gewicht: 753 Kilogramm, gegossen 1969 von FWS in Heidelberg. Glocke 5. Schlagton: a´, wiederum 1738 von Johann Adam Roth gegossen. Glocke 6. Schlagton: c´´, Gewicht: 382 Kilogramm. 1970 von FWS gegossen. Glocke 7. Schlagton: d´´, Gewicht: 264 Kilogramm. 1970 von FWS gegossen. Glocke 8. Schlagton: f´´, Gewicht: 218 Kilogramm. 1971 von der Heidelberger Glockengießerei gefertigt. Das schönste Geläute zwischen Würzburg und Heilbronn. Die modernen Schillingglocken ergänzen die Barockglocken einfach perfekt. Trotz der Acht Glocken entsteht kein Klangbrei und die Turmstubenakustik ist atemberaubend. Das Geläute könnte einen Ticken lauter sein. Die große Glocke klingt herrlich voluminös und ist ein hervorragendes Klangfundament.