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Der Kupferstecher wurde 1997 für die Reihe "der Letzte seines Standes" in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk produziert. Eberhard Schön arbeitet im Zentrum von Wien. Im sog. Mezzanin, einem Zwischenstockwerk hat er seine ‘Kunstanstalt für Kupferdruck’. Fast glaubt man in einem anderen Jahrhundert zu sein, wenn das Hufgetrappel der Fiakerpferde, das leise Kratzen des Stichels auf dem Metall unterbricht. Meister Schön ist der Letzte in Europa der Visitenkarten, Briefköpfe noch selbst in Kupferplatten sticht und dann die kleinen Auflagen von Hand druckt. Franz Lehar, Karajan und Bruno Kreisky waren schon seine Kunden. Letzterer habe dem Parlament empfohlen, alle Abgeordneten sollten ihre Karten in Kupferdruck anfertigen lassen, erzählt der Meister stolz. Dann zeigt er alte Karten mit einem Knick links unten: ‘Eine Aufforderung zum Duell, aber sie sind alle wiedergekommen, haben’s wohl überlebt.’ Auf seiner eigenen Karte lesen wir noch: ‘Kupferstich der vornehmsten Ausführung für den kulturbewussten Personenkreis.’ Der Film zeigt in nachvollziehbaren Bildern das Stechen einer Visitenkarte und den anschließenden Druck an der Handpresse.