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Probleme mit Visualisierungen erklären – die Methode von Dan Roam

Du beschäftigst dich mit einem schwierigen Thema und möchtest es anderen erklären? Dann mach es dir nicht schwerer als notwendig – nutze einfach Visualisierungen. Denn: Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte und nicht umsonst lassen sich Bilder vom Gehirn leicht verarbeiten. Welche einfachen Bilder sich für welche Art von Problemen anbieten, dafür hat der Visualisierungsexperte Dan Roam eine eigene Methodik entwickelt. Wie diese funktioniert, siehst du in diesem Erklärfilm. Du möchtest die Methode selbst ausprobieren? Hier kannst du dir das Schaubild mit allen sechs Tipps runterladen und ausdrucken: https://you-know.de/wp-content/upload... youknow ist einer der führenden Anbieter von Erklärvideos und E-Learning-Lösungen im deutschsprachigen Raum. Weitere Infos auf https://you-know.de, https://you-know.ch und https://you-know.at. Einen Blick hinter die Kulissen von youknow bekommst du hier:   / youknow.gmbh   Du darfst dieses Erklärvideo gerne in unveränderter Form für eigene Zwecke verwenden und z.B. in Präsentationen, Websites oder Blogs einbinden. Voraussetzung ist, dass du uns namentlich nennst (youknow) und auf unsere Website verlinkst (https://you-know.de). Bitte schön! Sie kennen es: Gibt es im Unternehmen ein Problem, wird nicht an Material gespart, um es zu beschreiben. Aber geht das nicht auch einfacher? Zum Glück ja – dank Visualisierungen. Denn Bilder können viele Informationen auf einen Blick zusammenfassen – und lassen sich von unserem Gehirn leicht verarbeiten. Dabei müssen Sie auch kein zweiter Picasso sein. Denn alles, was Sie dafür brauchen, sind ein Stift und ein paar Blätter weißes Papier. Dass das reicht, zeigt der Visualisierungsexperte Dan Roam. Er beweist: Mit ein paar Grundformen, Linien und Pfeilen sowie einfachen Menschen oder Gegenständen kann man jedes Problem veranschaulichen. Dabei unterscheidet er sechs Arten von Problemen, die alle eine bestimmte Form der Visualisierung nahelegen. Wie ein Wer- oder Was-Problem: Davor stehen Sie, wenn Sie sich fragen, wen oder was Ihr Thema betrifft. Um Ihre Zielgruppen zu beschreiben, helfen Porträts und Gegenstände – etwa, um zu zeigen, wie diese von Ihren Produkten profitieren. Denken Sie nur daran, zu beschriften. So ist immer klar, wen oder was Sie meinen. Vielleicht geht es aber auch um ein Wie-viel-Problem – also Fragen in Bezug auf Mengen. Hier helfen Ihnen Diagramme. Wählen Sie einfach Ihre passende Form – zum Beispiel für die Darstellung der neuen Umsatzziele. Mit ein paar zusammenfassenden Zahlen helfen Sie hier bei der Interpretation. Und: Bringen Sie einen menschlichen Bezug hinein – das schafft Sympathie für die Zahlen. Oder es existiert ein Wann-Problem – und damit ein unklarer Zeitablauf. Dann hilft Ihnen ein Zeitstrahl. So lässt sich etwa ein Projektplan leicht skizzieren. Dabei ist ein Verlauf von links nach rechts am besten zu lesen. Die unterschiedlich langen Pfeile stellen die Dauer der einzelnen Phasen dar. Alternativ könnte es auch um ein Wo-Problem gehen – genauer: den Zusammenhang zwischen den Bestandteilen eines Themas. Den verdeutlichen Sie am besten mit einer Karte. So wird zum Beispiel Ihr Unternehmensaufbau verständlich. Starten Sie dafür immer mit dem wichtigsten Element – bevor Sie mit passenden Koordinaten alles Weitere einzeichnen. Genauso könnte es sich aber auch um ein Wie-Problem handeln – nämlich dann, wenn Sie Ursache und Wirkung verstehen möchten. Hier schafft ein Flow-Chart Klarheit. Sie möchten etwa erklären, wie bei Ihnen Entscheidungen getroffen werden? Beginnen Sie mit der Ursprungshandlung und zeigen Sie mit Pfeilen, wie die Dinge ihren Lauf nehmen. Dabei sollten Ursache und Wirkung einfach zu unterscheiden sein. Oder Ihr Problem dreht sich um das Warum – also das Erkennen des großen Ganzen. Da helfen Schaubilder mit mehreren Variablen – etwa, um Ihre aktuelle Produktplatzierung verständlich zu machen. Die Grundlage bilden immer zwei Variablen auf einer x- und einer y-Achse. Fügen Sie dann noch mindestens eine Variable hinzu. Sie sehen: Es geht auch ganz ohne Picasso. Viel Spaß beim Ausprobieren! Quelle: Roam, Dan (2019): Auf der Serviette erklärt: Mit ein paar Strichen schnell überzeugen statt lange präsentieren. Redline Verlag, München.