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In den blutgetränkten Annalen der römischen Kaiserzeit fangen nur wenige Geschichten die Tiefen menschlicher Grausamkeit und Verzweiflung so eindringlich ein wie die von Sporus, einem wunderschönen jungen Knaben, dessen Schicksal mit einem der berüchtigtsten Kaiser der Geschichte verknüpft wurde. Dies ist nicht bloß eine Erzählung von politischen Intrigen oder militärischen Eroberungen, sondern eine verstörende Untersuchung der Fähigkeit der Macht, die Menschlichkeit selbst zu entblößen und nur das groteske Theater kaiserlicher Launen zurückzulassen. Die Geschichte von Sporus entfaltet sich wie ein Albtraum in den marmornen Hallen des antiken Roms, wo die Grenze zwischen Liebe und Besitz, zwischen Ehre und Erniedrigung, unter dem wahnsinnigen Blick Neros gänzlich verschwand. Das Jahr war 65 n. Chr., und das Römische Reich erstreckte sich von Britannien bis zum Euphrat, seine Macht schien unter der Herrschaft von Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus grenzenlos. Doch innerhalb der prunkvollen Mauern der Domus Aurea, Neros goldenem Palast, schwelte eine Dunkelheit, die bald ein unschuldiges junges Leben verschlingen sollte. Der Kaiser, inzwischen Ende zwanzig, hatte die römische Gesellschaft bereits mit seinen theatralischen Auftritten, seinen architektonischen Exzessen und seinen unbeständigen Beziehungen zu seinen Nächsten schockiert. Rom selbst trug die Narben des Großen Brandes von 64 n. Chr., und Geflüster über den Wahnsinn des Kaisers hallte wie Rauch aus den noch glimmenden Ruinen durch die Straßen. In dieser Welt kaiserlicher Ausschweifung und beiläufiger Grausamkeit lebte der junge Sporus als Freigelassener im kaiserlichen Haushalt, eine Position, die, obwohl technisch frei, wenig Schutz vor den Launen absoluter Macht bot. Historische Berichte beschreiben ihn als von fast ätherischer Schönheit, mit zarten Gesichtszügen und einer anmutigen Haltung, die sich sowohl als sein Vorzug als auch sein Verhängnis erweisen sollte. Der Junge hatte die Aufmerksamkeit des kaiserlichen Hofes erregt, nicht durch eigenes Streben, sondern einfach dadurch, dass er in einer Welt existierte, in der Schönheit selbst zur Währung des Leidens werden konnte. Der Auslöser für die tragische Verwandlung von Sporus war der Tod einer Frau. Poppaea Sabina, Neros zweite Ehefrau und die große Liebe seines stürmischen Lebens, starb unter mysteriösen Umständen im Jahr 65 n. Chr. Einige antike Quellen behaupten, Nero selbst habe sie in einem Wutanfall getötet, indem er sie trat, während sie schwanger war, während andere Berichte auf Komplikationen bei der Geburt hinweisen. Unabhängig von der Wahrheit ließ Poppaeas Tod Nero am Boden zerstört zurück, verzehrt von einer Trauer, die bald in etwas weitaus Unheimlicheres umschlagen sollte. Die Trauer des Kaisers nahm eine obsessive Qualität an, als er verzweifelt nach Wegen suchte, die Frau, die er über alles zu lieben behauptete, wiederzubeleben oder zu ersetzen. In dieser Phase kaiserlicher Trauer lieferte das Schicksal Sporus in Neros Blickfeld. Ob durch Zufall oder Absicht, der junge Freigelassene wurde vom Kaiser bemerkt, der von einer verblüffenden Ähnlichkeit mit seiner verstorbenen Frau getroffen war. Antike Historiker wie Cassius Dio und Suetonius berichteten, dass Nero von dieser Ähnlichkeit besessen wurde und in den zarten Gesichtszügen von Sporus eine Möglichkeit sah, das zurückzuholen, was der Tod ihm geraubt hatte. Der vom Kummer gequälte Verstand des Kaisers begann, einen Plan zu ersinnen, der so kühn und schrecklich war, dass er selbst die abgestumpften Empfindungen des kaiserlichen Roms schockieren würde. Die Entscheidung, als sie fiel, war schnell und unwiderruflich. Nero befahl, Sporus zu kastrieren, um den Körper des jungen Mannes dauerhaft zu verändern, damit er der verdrehten Vision des Kaisers besser diente. Dies war nicht nur körperliche Verstümmelung, sondern eine vollständige Auslöschung der Identität von Sporus als Mann, die ihn in etwas verwandelte, das allein für den psychologischen Trost Neros existierte.