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von Wolfgang-Christian Scholz (1975) (Europa) (Europa Jugend) Alexander (Michael Harck) Martin (Jörg Peter Ahlers) Josefie (Gabi Libbach) Hans (Heinz Kühsel) Brander (Andreas von der Meden) Graf (Horst Breiter) Felicitas (Susanne Wulkow) Martins Vater (Reiner Brönneke) Erna (Pamela Punti) Bürgermeister (F. J. Steffens) Felix (Lutz Schnell) ------------------------------------------ Hörspiele sind akustische dramatisierte Inszenierungen von Geschichten mit verteilten Sprecherrollen, Geräuschen und Musik. Das Hörspiel unterscheidet sich von einer reinen Lesung (Hörbuch) und auch vom Film, weil ihm keine visuellen Elemente eigen sind. Hörspiele wurden ursprünglich für den Hörfunk entwickelt und dort ausgestrahlt. Sie sind damit die erste originäre Kunstform, die das Radio in den 1920er Jahren hervorgebracht hat. Seitdem hat sich das Hörspiel zu einem eigenständigen literarischen Genre entwickelt. Allgemeines: Hörspielproduktionen sind Teamarbeit, auch wenn – im Gegensatz zum Film – beim Hörspiel oft nur der Autor als Urheber genannt wird. Der Autor schreibt in Zusammenarbeit mit einem Dramaturgen oder Redakteur den Text, der in der Regel die Grundlage für die Hörspielproduktion darstellt (Produktionsmanuskript). Das eigentliche Stück, das später im Radio gesendet oder auf CD, Kassette, Schallplatte (siehe auch Sprechplatte) oder als MP3-Datei vertrieben wird, ist eine Inszenierung, die maßgeblich durch den Regisseur und die beteiligten Schauspieler geprägt ist. Außerdem sind an einer Hörspielproduktion in der Regel zwei Tontechniker (Ton und Schnitt) und ein Regieassistent beteiligt. Häufig werden auch ein Komponist, ein Sounddesigner, ein Geräuschemacher sowie Musiker engagiert. Geschichte: Als erstes Original-Hörspiel in Europa gilt Gefahr (Originaltitel A Comedy of Danger) von Richard Hughes (BBC 1924). Das Wort „Hörspiel“ hat sich nach dem Start des Rundfunks in Deutschland 1923 erst langsam etabliert. Die ersten Hörspiele der Berliner Rundfunk-Sendestelle hießen „Spiele“, später „Sendespiele“. Die Fachzeitschrift Der deutsche Rundfunk schrieb 1924 von keinem „dramatischen Werk, das die Vorstellungskraft des Hörers mehr anreizt und darum so tief verfangen kann, wie das Funkspiel“. Die deutsche Hörspielgeschichte reicht bis in das Jahr 1918 zurück. Damals begann man bei der Firma Telefunken mit Bearbeitungen von Theaterstücken für die Ausstrahlung per Funk. 1923 inszenierte der Ingenieur F. A. Tiburtius in den Experimentalstudios von Telefunken, deren künstlerischer Leiter er war, das erste richtige Hörspiel nach heutigen Maßstäben. Es hatte den Titel „Anke“ und spielte in einem Leuchtturm. Gesendet wurde es nie. Die ersten im deutschen Radio ausgestrahlten Hörspiele waren „Zauberei auf dem Sender“ von Hans Flesch (am 24. Oktober 1924 in Frankfurt am Main über die Welle 467) und „Spuk“ von Rolf Gunold (1925 über einen Breslauer Sender). 1926 richtete der Berliner Sender eine Wanne zur Erzeugung von Wasser- und Regengeräuschen ein. Das erste Hörspiel dieses Senders (1926) hieß „Der akustische Film“.