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Zum Jahresende blickt gfs.echo, der Podcast von gfs.bern, auf die grossen Spannungen und Trends des politischen Jahres zurück. Lukas Golder spricht mit Chloé Jans (Senior-Projektleiterin, verantwortlich fürs Sorgenbarometer) und Urs Bieri (Co-Leiter, u. a. Studien wie «Wie geht’s Schweiz?») – begleitet von Jenny Roberts – darüber, warum Kostendruck aktuell so vieles überlagert, wie sich Sorgen und Vertrauen gleichzeitig verschieben und weshalb geopolitische Unsicherheit das Sicherheitsgefühl auch in der Schweiz stärker prägt, als es lange der Fall war. In der Folge erwähnte Studien: https://www.gfsbern.ch/de/news/ubs-so... https://www.gfsbern.ch/de/news/dritte... https://css.ethz.ch/ueber-uns/CSS-new... 00:00 – Intro: gfs.echo, der Podcast von gfs.bern, mit Lukas Golder und Jenny. Zu Gast sind Cloé Jans (Senior-Projektleiterin gfs.bern, UBS-Sorgenbarometer) und Urs Bieri (Co-Leiter gfs.bern, «Wie geht’s Schweiz?»). 00:00:36 – Jahresrückblick & Kosten: 2025 erscheint als Jahr der Widersprüche. Im Zentrum steht die Frage, wie die Schweiz ein sehr gutes, innovatives Gesundheitssystem will – und gleichzeitig immer stärker über die Finanzierung stolpert. Prämien, Mieten und weitere Kostenfelder hängen dabei eng zusammen und prägen politische Debatten. 00:01:49 – Sorgenbarometer erklärt: Die Folge macht transparent, wie nach dem dringendsten politischen Problem gefragt wird – und warum im Sorgenbarometer neben den Sorgen auch ein Vertrauens-Teil zentral ist. Dabei wird deutlich: Was die Gesellschaft als Problem erkennt, ist nicht automatisch das, was die einzelne Person täglich am stärksten spürt. 00:02:55 – Vertrauen & Resilienz: Trotz spürbarer Dissonanzen im Bundeshaus bleibt das Vertrauen im internationalen Vergleich hoch. Gleichzeitig wird die Lücke sichtbar zwischen gesellschaftlicher Dringlichkeit (Kosten, Krisen) und individueller Betroffenheit – und warum existenzielle Not erst entsteht, wenn Armut, Krankheit oder Einsamkeit zusammenkommen. 00:04:23 – Geopolitik als Sorgentreiber: Cloé beschreibt deutliche Sorgensprünge durch Krieg in Europa und Gaza sowie durch die Sorge um Donald Trumps Präsidentschaft; das Vertrauen in die USA sinkt markant. Daraus entsteht die Leitfrage: Wie positioniert sich die Schweiz zwischen USA und Europa, wenn der Druck von allen Seiten zunimmt? 00:11:32 – Klima, Abstimmungen, Zeitgeist: Nach klaren Niederlagen klimapolitischer Initiativen ordnet Urs die Lage als Verschiebung in eine «materialistischere» Phase ein: Kaufkraft, Prämien und Mieten dominieren, während Klimaschutz (gerade bei Jüngeren) weiterhin hoch gewichtet bleibt. Gleichzeitig zeigt sich, wie Themen miteinander konkurrieren – etwa wenn Migration oder Kaufkraft viele Abstimmungen «miterklären». 00:14:06 – Egoismus, Polarisierung, Spaltung: Urs relativiert den Egoismus-Begriff historisch und erklärt, warum Konflikte heute sichtbarer werden: Gruppen und Interessen werden kleinzelliger, Konkurrenz der Meinungen wird lauter. Die Diskussion unterscheidet inhaltlichen Meinungswettkampf von affektiver Polarisierung – dort, wo Ablehnung und Gesprächsverweigerung die Gesellschaft spalten. 00:17:59 – Wohnen als Konfliktfeld: Am Beispiel Eigenmietwert, Mietrechtsfragen und Stadt-Land-Spannungen zeigt die Runde, wie stark mediale Gräben und gesellschaftliche Realität auseinanderliegen. Besprochen wird auch, warum das Stimmvolk nicht deckungsgleich mit der Gesamtbevölkerung ist – und wie direkte Demokratie wechselnde Mehrheiten ermöglicht. 00:23:39 – Aussenpolitik & Neutralität: Die Schweiz wird «aussenpolitischer», als sie es gewohnt ist. Neutralität bleibt ein Kernwert, wirkt in der vernetzten Welt aber schwerer umzusetzen; diskutiert werden Erwartungen an eine differenziertere Positionierung. 00:27:39 – Schluss: Trotz harter Aussichten für 2026 (Kosten, internationale Krisen, mögliche Polarisierung zwischen jungen Frauen und jungen Männern) bleibt der Ausblick nicht nur düster: Konkordanz, direkte Demokratie und der Zwang zu mehrheitsfähigen Lösungen gelten als Stabilitätsfaktoren – und als Hoffnung, dass Konflikte nicht automatisch in Spaltung kippen.