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Lerchengesang (5.3) - Dupontlerche - Ruf 1 und 3 - ein "C-Dur-Dreiklang" - eine Modulation von H-Dur und E-Dur in die Mediante C-Dur In Ruf 1 und 3 aus dem Video "Lerchengesang (5) - ein Gesang mit harmonischen Spektralklängen" ( • Lerchengesang (5) - Dupontlerche - ei... ) erklingt tatsächlich ein 2-stimmiger C-Dur-Dreiklang : c-e-g. Ruf 1 und 3 sind in Form und Tonhöhen exakt gleich (Dauer 0,7 s - 2-3000 Hz), aber Ruf 3 ist doppelt so laut wie Ruf 1. Bei beiden sind jeweils andere Vogelstimmen gleichzeitig zu hören. Der Ruf beginnt mit 12 schnellen Pulslauten abwärts von e2 nach h1 gefolgt von 7 im Tempo leicht anschwellenden Pulsklängen h1-c2-h1. Diese Pulsklänge hören sich wie ein Halbton-Triller auf h1 an, ein voller Grundklang mit 2. und 3. Teilton im Spektrum (Oktave und Quinte). Passend zum h1 erklingt dann eine 2-stimmige Quinte (mit beiden Stimmköpfen) : e2 / h2, zu der der Tonhöhenmarker den virtuellen Grundton e1 anzeigt, d.h. e2 ist der 2. Teilton und h2 der 3. Teilton. Der Quintklang schwillt dynamisch an, endet mit einem harten Absatz und eine Syrinx setzt neu ein mit einem starken Tenuto-Klang, der erst in ein sehr schnelles Vibrieren und dann in 12 ruhige Vibratopulse übergeht. Wenn das e2 kurz nach Beginn zu doppelter Lautstärke angeschwollen ist, geschieht etwas Geheimnisvolles: Der zweite Stimmkopf setzt parallel zum e2 ein mit der Quinte c2/g2, die auch etwas anschwillt und dann ausklingt, während der Hauptklang sich ins Vibrato hinein steigert. In ihren Frequenzen stehen c - e - g im Verhältnis von 4:5:6, bilden also den natürlichen Dur-Dreiklang eines Klangspektrums. Gleichzeitig ist im Spektrogramm zu sehen, daß das e2 ein vollklingender Grundklang ist mit 2. und 3. Teilton bei e3 und h3. Einen zusätzlichen Reiz bekommt dieser C-Dur-Klang noch dadurch, daß bei Ruf 1 und Ruf 3 der Quintklang c/g sich allmählich einschwingt. Denn wenn man genau hinschaut und hinhört, fädelt sich das c2 erst vom des2 her ein. Das gibt dem Gesamtklang einen zusätzlichen Klangschimmer. Harmonisch kann man das hören als eine Modulation von H-Dur nach E-Dur und von E-Dur in die Mediante C-Dur, eine Terzverwandtschaft, die einen ganz besonderen Klangreiz für das Gehör hat. Eine ähnliche Modulation in die Mediante ist mir schon mehrmals im Vogelgesang begegnet. Sie ist in der Klassischen Musik ein Mittel für überraschende modulierende Wendungen. Da der Gesang der Dupontlerche nicht nur recht laut ist, sondern vor allem durch die Spektralklänge auch hohe Intensitäten hat, die eine starke Wirkung auf das Gehör haben, empfiehlt es sich, die Videos über gute externe Lautsprecher oder über gute Kopfhörer anzuhören. Besonders gilt das für die tiefe Lage, die reell genauso laut ist wie die Originallage, für unser Wahrnehmungsvermögen aber erheblich lauter, dichter und stärker klingt. (Von PC- oder Handy-Lautsprechern werden diese Klänge kaum erfaßt.) höre und siehe auch die Videos: "Lerchengesang (5.3) - Ruf 1 und 3 - ein C-Dur-Klang - eine Hörerfahrung" • Lerchengesang (5.3.1) - Dupontlerche ... "Lerchengesang (5.4) - Ruf 2 und 4 - ein Klangkomet" • Lerchengesang (5.4) - Dupontlerche - ... "Lerchengesang (5) - Dupontlerche - ein Gesang mit harmonischen Spektralklängen" - • Lerchengesang (5) - Dupontlerche - ei... Autor: Johannes Quistorp - Stimm-Klang-Lehrer https://www.entfaltungderstimme.de/ siehe auch die Seite "Klangkosmos Vogelgesang" https://www.entfaltungderstimme.de/Kl... mit weiteren Videos von Amsel, Nachtigall, Rotkehlchen u.a., Analysen zu den Videos und Texten zum Thema Vogelgesang