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Gerhard Polt - Mensch ärgere dich nicht 1979 (mit Gisela Schneeberger und Thomas Geier) Heinz-Rüdiger hat es nicht leicht in dieser Familie. "Mensch ärgere Dich nicht" wird gespielt, mit Vater und Mutter an dem kleinen Küchentisch. Der Junge hat wenig Lust dazu, will partout nicht mehr würfeln. "Dann würfel' halt ich für dich", entscheidet der Vater, würfelt nur eine Eins. "Ha, jetzt bist gleich draussen." Als der Sohn frustriert die Spielfiguren umwirft, folgt eine Ohrfeige, "Du Rotzlöffel", raunzt der Vater und bietet eine weitere pädagogische Meisterleistung. Von einer kindgerechten Einbeziehung des kleinen Heinz-Rüdiger kann überhaupt keine Rede sein. Vielmehr äußert sich hier eine sehr subtile Form von Brutalität, indem beide Erwachsene ihr Spielglück deutlich zum Ausdruck bringen und auf Kosten des Kindes genießen. Kein Wunder, dass der Junge völlig entmutigt wird und die Lust am Spielen komplett verliert. Keiner der Eltern scheint zu begreifen, wie sehr man einem Kind auf diese Weise schadet. "Das musst Du von der heiteren Seite her sehen!", sagt der Vater. Nachdem sein Sohn völlig frustriert die Spielfiguren umgeworfen hatte, war ihm eine Ohrfeige zuteil geworden. Das allerdings ist längst nicht so schlimm wie die Drohung: "Dir werden wir das Spielen schon noch beibringen!". Das Brettspiel werde in den Italien-Urlaub mitgenommen, droht er: "Und dann wird so lang gespielt, bis du den Ernst von dem Spiel begreifst!" Schönen Urlaub, Heinz-Rüdiger! Mehr als 30 Jahre alt ist dieser Sketch von Gerhard Polt. Gleichbleibend amüsant, und gleichbleibend aus dem Leben gegriffen. "Mensch ärgere Dich nicht" - der Imperativ, den das Brettspiel verlangt, wird nur selten eingehalten.