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DFB-Kicker überzeugen beim Fortnite zocken

Die DFB-Elf zockt – nicht auf dem Fußballfeld, sondern in Fortnite. Auf der "Mashup-Competition" in Köln traten unter anderem Marco Reus und Julian Brandt gegen die Teamkollegen Stindl, Klostermann, Waldschmidt, Stark, Werner und Havertz und andere E-Sportler an. Das Charity-Event wurde live über die Streamingplattfprm Twitch übertragen. Knapp 280.000 Euro konnten für einen guten Zweck gesammelt werden. Spitzensportler und Leistungssportler die Videospiele spielen? Kein Widerspruch, sondern längst Selbstverständlichkeit. Ein Statement für den E-Sport: Wer professionell Computerspiele spielt, erbringe eine Leistung, glaubt Reus. Das sei ähnlich wie beim Fußball. "Die Herzfrequenz ist nicht so hoch vielleicht. Aber ich glaube schon, dass die Jungs extrem viel Gas geben und sich extrem konzentrieren." Auch beim E-Sport müsse man situativ schnell handeln können. "Gerade vom Kopf her ist es enorm, was die Jungs da treiben", zeigt sich auch Julian Brandt beeindruckt. In zahlreichen Ländern ist E-Sport bereits offiziell als Sport anerkannt. In Deutschland dürfte das allerdings noch länger dauern. Der Deutsche Olympische Sportbund verweigert beharrlich seine Zustimmung. "Ich weiß nicht, ob es irgendwann gleich ist mit dem Fußball oder mit anderen Sportarten", sagt Reus bei der "Mashup-Competition". "Das muss es ja auch gar nicht. Man kann ja auch zusammenkommen, so wie heute. Einfach zusammen Spaß haben, darum geht's". _____ Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt Ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet Euch Eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir Euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf https://www.heute.de #Fußball #eSport #Gaming