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Franz Schubert "Winterreise" (op.89) Version für Bariton, Chor und Klavier von Gregor Meyer Verlag: Breitkopf & Härtel Ausführende: Bariton: Johannes Schendel Klavier: Shu-Fang Schendel-Cheng Vocalensemble "sequere vocem" http://www.sequere-vocem.de / sequerevocem.de Livemitschnitt vom Konzert am 09.02.2020 im Konzertsaal der Musikschule Schwedt Die "Winterreise" ist ein Liederzyklus bestehend aus 24 Liedern die Franz Schubert (1797-1828) nach Gedichten von Wilhelm Müller (1794-1827) komponierte. Es geht in den Liedern der Winterreise um einen Müllergesellen, dessen Liebe zur Tochter des Müllers ein tragisches Ende genommen hat, so dass er nun zur Unzeit, nämlich mitten im Winter, die Mühle verlässt und sich auf eine ziel- und hoffnungslose Wanderung begibt. Der Winter wird dabei zum Abbild des Seelenlebens des Wanderers und seines existenziellen Schmerzes. Ursprünglich für eine Singstimme und Klavier geschrieben, erklingt das Werk hier in einem Arrangement von Gregor Meyer aus dem Jahr 2016, in dem ein Chor als weitere Ebene des lyrischen Ichs hinzutritt und das Werk klanglich bereichert. Nr. 1 Gute Nacht Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh' ich wieder aus. Der Mai war mir gewogen Mit manchem Blumenstrauß. Das Mädchen sprach von Liebe, Die Mutter gar von Eh', - Nun ist die Welt so trübe, Der Weg gehüllt in Schnee. Ich kann zu meiner Reisen Nicht wählen mit der Zeit, Muss selbst den Weg mir weisen In dieser Dunkelheit. Es zieht ein Mondenschatten Als mein Gefährte mit, Und auf den weißen Matten Such' ich des Wildes Tritt. Was soll ich länger weilen, Dass man mich trieb hinaus ? Lass irre Hunde heulen Vor ihres Herren Haus; Die Liebe liebt das Wandern - Gott hat sie so gemacht - Von einem zu dem andern. Fein Liebchen, gute Nacht ! Will dich im Traum nicht stören, Wär schad' um deine Ruh'. Sollst meinen Tritt nicht hören - Sacht, sacht die Türe zu ! Schreib im Vorübergehen Ans Tor dir: Gute Nacht, Damit du mögest sehen, An dich hab' ich gedacht.