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MRT der Prostata - Radiologie Schweinfurt 7 лет назад


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MRT der Prostata - Radiologie Schweinfurt

Der Ratgeber der Radiologie Schweinfurt Prof. Dr. med. Jean-Michel Friedrich über das MRT der Prostata. Prostatakrebs ist der häufigste Krebs beim Mann, noch deutlich vor Lungen- und Darmkrebs und entwickelt sich symptomlos. Günstigerweise liegt die Sterberate durch Prostatakrebs nur an dritter Stelle nach Darm- und Lungenkrebs. Welche Untersuchungsmöglichkeiten zur Erkennung des Prostatakrebs gibt es denn: Die reguläre urologische Vorsorge besteht aus klinischer Untersuchung, transrektalem Ultraschall sowie der Bestimmung des PSA-Wertes. In Verdachtsfällen wird von den meisten Leitlinien eine ultraschallgesteuerte transrektale Biopsie empfohlen mit Entnahme von 10-12 Biopsiezylindern. Damit liegt die Entdeckungsrate zwischen 30 und 50 %. Was kann die multiparametrische MRT der Prostata dazu beitragen? Die moderne multiparametrische MRT der Prostata in 3 Tesla Feldstärke kombiniert eine hochauflösende anatomische Darstellung der Prostata mit mehreren funktionellen Tests: • Die Diffusionsbildgebung • Die Bestimmung des Diffusionskoeffizient (ADC) • Die Perfusionsstudie (Bestimmung der Durchblutungsstärke des Gewebes) • Die Spektroskopie (Gewebecharakterisierung) Was kann daraus abgeleitet werden? Somit kann Region für Region die Übereinstimmung der verschiedenen Tests verglichen werden. Bei Positivität mehrerer Tests für ein bestimmtes Areal der Prostata ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein Prostatakarzinom vorliegt. Was sagen diese Parameter aus? Der ADC-Wert zeigt von allen Funktionstests die höchste Übereinstimmung mit dem Gleason-Score, das heißt mit der Aggressivität des Prostatakarzinoms. Die Perfusionsstudie zeigt wie schnell das Blut in die Prostata hineinfließt und auch wie schnell es wieder herausfließt. Bei Tumoren ist diese Geschwindigkeit erhöht im Vergleich zum umgebenden normalen Gewebe. Die MR-Spektroskopie bestimmt die Konzentration von bestimmten Gewebebestandteilen, die Aminosäuren, welche beim Prostatakarzinom in größerer Menge vorliegen als in normalem Gewebe. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die multiparametrische MRT eine hochempfindliche, nicht invasive Methode zum Nachweis eines Prostatakrebs darstellt. Damit liegt die Erkennungsrate von Prostatakrebs bei ca. 90 %. Die MRT ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn bei erhöhtem PSA-Wert die urologischen Basisuntersuchungen (einschließlich Biopsie) keinen eindeutigen Befund ergeben haben. Sie ermöglicht auch eine exaktere Planung der Biopsie und erhöht damit ihre Treffsicherheit. Die Untersuchung wird für solche Fälle von Urologen und von der Deutschen Krebsgesellschaft empfohlen. www.radiologie-schweinfurt.de

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