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In diesem Video zeigen wir Ihnen die Eurythmiegebärde des Lautes o von Rudolf Steiner. « O: Jede zusammen sich fügende Rundung der Glieder, verbunden mit der Empfindung eines liebevollen Umfangens.» Ein liebevolles Umfangen mit Bewunderung. „Beim O soll nicht nur gefühlt werden dieses Kreisschließen, sondern es soll auch die Biegung gefühlt werden. Man soll also fühlen, daß man einen Kreis bildet. Also man soll den Kreis, der da durchgeht, fühlen.“ Rudolf Steiner hat über viele Möglichkeiten gesprochen, wie der Laut o geformt werden kann. Nicht nur mit beiden Armen, sondern auch mit den Unterarmen, den Händen, den Fingern, nur mit einem Arm, beispielsweise zwischen Hüfte und Arm, oder Kopf und Arm, aber auch mit den Beinen. Dabei werden die Zehen wenig nach aussen gestellt und die Beine nach aussen gebogen, während man auf den Zehenspitzen steht. «Das O offenbart den Menschen als Seele.» Rudolf Steiner: „Die o-Stimmung ist diejenige des Umfassens, des In-sich-Aufnehmens, des Mit-sich-Vereinigens. Sie brauchen dabei helle Farben.“ Hier sehen Sie die Skizze der Eurythmifigur von Rudolf Steiner zum Laut o. Anhand der Eurythmiefiguren lassen sich die Laute stimmungsgemäss vertiefen. Folgende Farben gab er an: Zuerst für die Bewegung (das Kleid) „rötlich“, dann für das Gefühl (den Schleier) „grünlichgelb“ und zuletzt für den Charakter (Muskelspannung) „blau“. Weiter sagte Rudolf Steiner: «Sprechen wir ein O, dann stehen wir einem Geistigen gegenüber, das sich uns nun schon ankündigen kann, das durch es selbst uns etwas sagt.» „Sie bilden, indem Sie die o-Geste machen, mit den beiden Armen einen Kreis. […] Bei dem o gehen Sie aus sich heraus und schliessen etwas in sich ein (o-Bewegung nach vorne). Sie umschliessen etwas. […] Bei dem o kommt es darauf an, dass Sie wachend einschlafen, indem Sie Ihr ganzes Sein herausspazieren lassen in denjenigen Raum, den Sie mit der o-Geste umschliessen. Aber da ist jetzt das andere, was Sie meinen, auch drinnen, so dass Sie etwa fühlen können, indem Sie das o erleben: Ich trete an einen Baum heran; ich umschliesse diesen Baum mit den Armen, aber ich bin selbst dieser Baum. Ich bin ein Baumgeist, eine Baumseele geworden. Da ist der Baum; und weil ich selbst eine Baumseele geworden bin, weil ich eins geworden bin mit dem Baum, mache ich diese Geste. Ich gehe aus mir heraus. Das, worauf es mir ankommt, ist in meinen Armen. — Das ist das o-Empfinden.“ «Wenn er [der Mensch] das O ausspricht, muß er das Gefühl, das Bild haben, Geistiges offenbart sich vor ihm.» Das o ist ein verständnisvolles Sich-Stellen gegen dasjenige, was schon auch zunächst Erstaunen hervorruft, denn Erstaunen ruft alles hervor, was wir auffassen, wenn wir rechte Menschen sind; aber das o bringt uns schon in ein intimeres Verhältnis zu demjenigen, was wir auffassen. So daß das o im wesentlichen gebärdenhaft wird, wenn nicht nur der Mensch sich empfindet, sondern von sich ausgehend ein anderes Ding empfindet, oder ein anderes Wesen empfindet, das er umfassen will. Nun können Sie am reinsten sich das vorstellen, wenn Sie, sagen wir, Liebe zu einem Wesen haben und dieses Wesen mit den Armen umfassen; dann bekommen Sie die naturgemäße Gebärde der o-Bewegung heraus, die halbkreisförmig gebogenen Arme, die das andere umfassen und welche die o-Bewegung, die o-Gebärde darstellen. In dem o haben wir diejenige Gebärde, wo die Welt etwas durch den Menschen erlebt, indem der Mensch etwas anderes von der Welt erfaßt. Sie müssen versuchen, die o-Gebärde so zu machen, daß Sie sich schon vom Anfange an gegen das Ende in die Rundung hineinlegen, ganz schmiegsam, vom Anfange an die Arme runden. Das ist die o-Bewegung in Wirklichkeit! Ganz vom Anfange an gleich in die Rundung hineingehend. Literatur/Quelle: -Rudolf Steiner Eurythmie als sichtbare Sprache GA 279 -Eurythmie als sichtbarer Gesang GA 278 -Eurythmie - Die Offenbarung der sprechenden Seele GA 277 -Entwürfe zu den Eurythmiefiguren GA k 26 -Eurythmie - Die neue Bewegungskunst der Gegenwart tb 6420 -Tatiana Kisseleff Eurythmie Tagebuch 1914-1918 -Logos Eurythmie