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00:00 1. Tempo Giusto | 05:17 2. Menuet/Trio | 08:54 3. Adagio | 13:36 4. Menuet/Trio 18:24 5. Andante con variazioni | 26:16 6. Presto Leopold Hofmann, Sohn eines Hofbeamten, erhielt seine musikalische Ausbildung als Sängerknabe in der Kapelle der Kaiserin Witwe Elisabeth Christine. Zu Hofmanns Lehrern zählen Georg Christoph Wagenseil und der Geiger Giuseppe Trani (1707–1797). Hofmann war zeit seines Lebens in seiner Geburtsstadt als Musiker und Lehrer tätig. So unterrichtete er zeitweise die Kinder am Kaiserhof im Spiel der Violine und der Tasteninstrumente. Hofmann galt bei den meisten Zeitgenossen als bedeutender Komponist, und manche Zeitgenossen stellten ihn auf eine Stufe mit Haydn und Gluck. Dittersdorf, Charles Burney und Johann Adam Hiller beschrieben ihn als einen Musiker von hohem Können. Zahlreiche Auszeichnungen der Stadt Wien und Geschenke vom Kaiserhof unterstreichen diese Wertschätzung. Selbst lange nach seinem Tod bezeichnete ihn Otto Nicolai als den Begründer der Wiener Geigenschule des 19. Jahrhunderts. Allerdings äußerte sich Joseph Haydn mehrmals negativ über Hofmann; so bezeichnete er ihn in einem Schreiben vom Juli 1781 an den Artaria-Verlag als einen Prahlhans[1]. Hofmann war von 1772 bis zu seinem Tod Domkapellmeister am Stephansdom und vermutlich Chorregent an Sankt Peter. Am 9. Mai 1791 wurde ihm Wolfgang Amadeus Mozart als unbesoldeter Adjunkt mit dem Recht auf Nachfolge zur Seite gestellt. Nach Mozarts Tod wurde Johann Georg Albrechtsberger dessen Nachfolger als Kapellmeister-Adjunkt am Stephansdom. Nach Leopold Hofmanns Tod 1793 wurde Albrechtsberger selbst Domkapellmeister und blieb es bis 1809 (Wikipedia)