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Seit 11 Jahren leben wir abseits von Siedlungen auf einer 4 ha großen Fläche inmitten verwilderter Baumwiesen in Süd- Spanien, in einer sagenhaften Wildnis mit Wildkatzen, Ginsterkatzen, Mungos, Dachsen, Mardern, Wildschweinen und Füchsen, die nachts um unser Haus schleichen, sowie zahlreichen Vogelarten vom Wiedehopf und Bienenfresser bis Schlangen- oder Zwergadlern. Sowie Uhu, Steinkäuze oder Zwergohreulen, die sogar alljährlich an unserem Haus nisten. Es erstaunt kaum, dass auch die Anzahl an Reptilien, wie Eidechsen, allen voran der Algerische Sandläufer oder Schlangen in der steinigen und von zahlreichen Gebüschen durchsetzten Landschaft groß ist und ebenso auch in unserem Grundstück. Die Eidechsennatter ist hier die häufigste Schlange, gefolgt von der Hufeisennatter. Dass hier aber auch zahlreiche Amphibien vorkommen, verwundert schon mehr. Doch insbesondere die Erdkröte ist hier überall anzutreffen, wenn es genügend Versteckmöglichkeiten gibt, ebenso die Geburtshelferkröte. Die Kreuzkröte legt ihren Laich in unseren flachen temporären Tümpeln ab und ihre Jungen, so groß wie ein Fingernagel, verteilen sich im Sommer in der ausgetrockneten Umgebung. Und das nicht ohne Grund, wird ihnen doch von jungen Eidechsennattern nachgestellt. Der Spanische Wasserfrosch lebt in den beschatteten Tälern und natürlich auch gerne in unseren kleinen Tümpeln und Teichen. Überall an den Wänden unserer Gebäude leben große, aber auch junge Geckos, die in kleinen Fugen ihre Verstecke haben. Die Vielzahl an Biotopen auf engem Raum, bietet einer außerordentlich großen Anzahl an Vogelarten unterschiedlichen Lebensraum. So leben die Schwanzmeisen in den dichter bewachsenen Bereichen, Zaunkönig, Amsel, Mönchsgrasmücke und Nachtigall in den Gebüschen der Hangrunzen und Täler, die Samtkopfgrasmücke auch in außerordentlich kleinen Büschen in offener Umgebung. Stieglitz, Girlitz, Buchfink und Grünfink nisten in dichten Bäumen, während Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise und auch der seltene Wiedehopf in Höhlen, aber auch Nistkästen brüten. Buntspechte und Grünspechte zimmern sich ihre Höhlen selbst und auch andere Vogelarten profitieren davon. Ansonsten nutzen sie hauptsächlich abgestorbene, ausgefaulte Mandelbäume. Vögel wie der Rotrückenwürger und die große Anzahl der Bienenfresser könnten ohne die große Anzahl an großen Insekten hier nicht leben. Arten wie die Turteltaube oder das Rothuhn wurden hingegen durch die intensive Jagd stark dezimiert. Kolkraben leben von der großen Anzahl an Kleintieren und vom Aas verendeter Schafe. Zahlreiche Zwergohreulen und Steinkäuze nisten auf engem Raum, dank der guten Nahrungssituation infolge großer Heuschrecken und zahlreicher Nisthöhlen in abgestorbenen Mandelbäumen. Ebenso ist auch das Vorkommen an Greifvögeln und Adlern sehr hoch, wobei Schlangenadler, Zwergadler und Habichtsadler hier ihre größten Siedlungsdichten in ganz Spanien und deshalb auch von ganz Europa haben. Große Säugetiere, wie Wildschweine, verwilderte Hausschweine, Fuchs, Dachs, Ginsterkatze, Wildkatze, Mungo/ Manguste und Steinmarder leben versteckt in den dicht bewachsenen Hangrunzen und Tälern, wo sich auch ihre Wildtierpfade/ Wanderwege befinden und von wo aus sie ihre Streifzüge in die Mandelbaumwiesen unternehmen. Zuletzt werden noch die vielfältigen Gefährdungen diskutiert, welchen die Mandelbaumwiesen heute ausgesetzt sind. Angefangen von der Überweidung, bis zur Rodung weiter Bereiche zum Anbau von Avoado- oder sonstigen Fruchtplantagen. Diese werden allerdings extrem mit Gift behandelt und der Wasserbedarf ist so groß, dass Quellen versiegen und ganze Landstriche austrocknen.