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Wegen einer Affäre mit einem Hauptangeklagten im Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder der rechtsextr

Wegen einer Affäre mit einem Hauptangeklagten im Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen „Freien Kameradschaft Dresden“ (FKD) am Landgericht ist eine Schöffin ausgetauscht worden. Die Richter gaben ihrer Ablehnung am Freitag statt und benannten eine Ersatzschöffin. Auch ein Ergänzungsrichter, der von der Sache wusste und schwieg, wurde ...: . Danke fürs Zuschauen, abonniere weitere Videos:    / @carynhaskell2915    Wegen einer Affäre mit einem Hauptangeklagten im Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen „Freien Kameradschaft Dresden“ (FKD) am Landgericht ist eine Schöffin ausgetauscht worden. Die Richter gaben ihrer Ablehnung am Freitag statt und benannten eine Ersatzschöffin. Auch ein Ergänzungsrichter, der von der Sache wusste und schwieg, wurde abgelöst. Die Frau hatte den Beschuldigten Anfang 2015 - vor den angeklagten Taten - kennengelernt und eine Nacht mit ihm verbracht. Zum Prozessauftakt vor über einem Jahr erkannte sie ihren Ex-Liebhaber zwar, offenbarte sich aber erst vor einigen Monaten einem Schöffen und dem Ergänzungsrichter. Trotz dessen Aufforderung informierte sie den Vorsitzenden Richter aber nicht. Erst Recherchen von Journalisten brachten den Fall ans Tageslicht.  Damit ist vorerst abgewendet, dass der Prozess wie befürchtet platzt. Weitere Fehler darf sich das Gericht nun aber nicht mehr leisten. Weiteren Ersatz für ausfallende Richter oder Schöffen gibt es in dem Prozess nicht mehr. Insgesamt sind fünf Männer und eine Frau wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruchs und Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion angeklagt. (mz/dpa) #Wegen, #einerAffäre, #einem, #Hauptangeklagten, #Prozess, #gegen, #mutmaßlicheMitglieder, #rechtsextremen, #„FreienKameradschaftDresden“(FKD)