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Manchmal sagt man heute schon: "Schön, daß wir da noch fahren konnten"! Mit planmäßigen Zügen konnte man das nur noch bis 1958, die meisten von uns dürften das nicht mehr erlebt haben. Danach hielt sich das Angebot an Sonderfahrten sehr in Grenzen, was dieses Video doch ein wenig zur Rarität machen dürfte.. Gedacht war dieses kurze Streckenstück Rotenburg(Wümme) - Brockel einmal als Teil einer Strecke von Hannover zu den Nordseehäfen, die in großen Teilen auch verwirklicht wurde. Nur ein projektierter Abschnitt Bremervörde - Cuxhaven wurde nie gebaut. Anschließend an die Heidebahn Hannover - Buchholz(Nordheide) in Walsrode, verlief sie über Visselhövede - Brockel - Rotenburg(Wümme) - Zeven nach Bremervörde. Sie wurde in mehreren Abschnitten eröffnet, der hier behandelte Abschnitt Visselhövede - Rotenburg(Wümme) war seit 11.07.1906 in Betrieb. Die dünn besiedelte Region generierte erwartungsgemäß nur wenig Personenverkehr, dagegen war der Güterverkehr dank der ergiebigen Landwirtschaft ausgeprägter. Die Züge wurden stets in Rotenburg(Wümme) gebrochen, jedoch gab es Anfang der 1950er Jahre einen "Heckeneilzug" Stade - Bremervörde - Rotenburg - Walsrode - Hannover. Kaum verwunderlich, daß der permanente Sparzwang der Bundesbahn hier sehr früh zuschlug, wie oben erwähnt endete der Reiseverkehr zwischen Rotenburg(Wümme) und Visselhövede bereits zum 01. Juni 1958. Bremervörde - Rotenburg(Wümme) folgte 1968 und Visselhövede - Walsrode 1980 (wobei Walsrode - Cordingen noch bis 1991 als Werksverkehr für Bomlitz in Betrieb blieb). Nachdem 1963 auch der Güterverkehr zwischen Brockel und Visselhövede eingestellt worden war, wurde dieser Abschnitt bald darauf abgebaut und der Rumpf Rotenburg(Wümme) - Brockel wurde zur Stichstrecke. Hier wurde weiterhin Güterverkehr betrieben, eine landwirtschaftliche Genossenschaft verlud vor allem Kartoffeln, empfing aber auch allgemeine Güter wie Kohle, Düngemittel etc. Als 1984 auch der Güterverkehr zwischen Visselhövede und Cordingen aufgegeben wurde, war unser kurzes Streckenstück nun noch einziges Überbleibsel einer einst durchgehenden Strecke im südlichen Teil. 1991 gab es eine große Veränderung in der Region. Die "Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser" (EVB) übernahmen fast das gesamte noch existierende Nebennetz im sogenannten 'Nassen Dreieck' um Bremervörde, inclusive der Strecke Rotenburg(Wümme) - Brockel. Der seit der Einstellung des Reiseverkehrs 1968 zwischen Bremervörde und Rotenburg eher 'dahin dümpelnde' Güterverkehr wurde schrittweise wieder hochgefahren, neue Verkehre wurden generiert - und heute steht die Strecke sogar zur Elektrifizierung an.. Sie spielt eine wichtige Rolle im Güterverkehr zwischen den Häfen Hamburg und Bremerhaven. Zwischen Rotenburg(Wümme) und Brockel führte die EVB den Güterverkehr fort, allerdings machte zunehmend der überall einsetzende 'Run auf die Straße' zu schaffen. Immer seltener war noch Fracht nach Brockel zuzustellen oder von da abzuholen, so wurde der Verkehr schließlich zum 31.12.2002 eingestellt. Die Sonderfahrt der IBSE e.V., während der dieses Video entstand, wurde ebenfalls mit einem Schienenbus der EVB durchgeführt, am gleichen Tag fuhren wir auch noch nach Hollenstedt (siehe Video "Zum letzten Mal nach Hollenstedt"). Und es gab weitere sehr schöne Fahrten mit dem jederzeit aufgeschlossenen Personal der EVB, an die sich alle gern erinnern. Bald nach der Einstellung des Verkehrs nach Brockel und der offiziellen Stillegung erfolgte der Ausbau der Abzweigweiche im Bahnhof Rotenburg(Wümme), die Strecke war nun abgeschnitten. Nach vielen Jahren der 'Rückeroberung' durch die Natur ist sie heute zum Radweg ausgebaut. Leider sorgte der (gottseidank nicht allzu dichte) Herbstnebel für etwas trübe Stimmung, der Stimmung im Triebwagen konnte das aber keinen Abbruch tun.. 😉 Gute Fahrt nun nach Brockel, und schöne Erinnerungen! Daten aus Wikipedia.