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Seit Jahrhunderten erzählen die Menschen rund um Eppstein eine Legende, die so alt ist wie die Burg selbst – die Geschichte vom Kopflosen Reiter. Ein Ritter, der für seine Grausamkeit verflucht wurde und nun in den Nebeln der Nacht durch die Täler reitet. Man nennt ihn den Fluchreiter, den Schatten, der niemals ruht. Vor langer Zeit herrschte auf Burg Eppstein ein Mann namens Alarich von Steinmark. Er war ein gefürchteter Ritter, stolz, mächtig – und grausam. Er nahm, was ihm gefiel, und verbrannte, was sich ihm widersetzte. Eines Tages kam ein alter Mönch zu ihm, um um Gnade für die Dorfbewohner zu bitten. Doch Alarich lachte nur und ließ den alten Mann hinauswerfen. Da sprach der Mönch einen Fluch aus: „Wer ohne Herz herrscht, soll ohne Kopf wandeln – auf ewig zwischen Leben und Tod.“ In jener Nacht brach ein Sturm über das Land herein. Am nächsten Morgen fand man den Ritter – enthauptet auf einem Pfad zwischen Burg und Kloster. Sein Kopf war verschwunden. Sein Pferd irrte durch den Wald, schnaubend, als wäre es selbst verflucht. Und von dieser Nacht an begann der Spuk, der bis heute anhält. Bei jedem Vollmond hört man das Donnern von Hufen. Ein schwarzes Pferd, eine glänzende Rüstung – und dort, wo ein Gesicht sein sollte, nur Dunkelheit. Der Kopflose Reiter erscheint auf den alten Wegen, als suche er etwas, das ihm geraubt wurde. Manche glauben, er sucht seinen Kopf. Andere sagen, er sucht Vergebung. Doch wer ihm begegnet, wird von der Finsternis verschluckt. Über die Jahrhunderte hinweg erzählten Jäger, Reisende und Mönche dieselbe Geschichte. Einige sahen den Ritter im Nebel stehen – still, regungslos. Andere hörten seine Stimme in ihrem Kopf: „Hilf mir … oder reite mit mir.“ Niemand, der dem Fluchreiter zu nahe kam, kehrte unversehrt zurück. Ein Jäger, der schwor, ihn gesehen zu haben, fand am nächsten Tag sein Haar weiß. Ein Mönch, der den Fluch brechen wollte, verschwand spurlos. Nur sein Kreuz blieb zurück – schwarz verbrannt, wie von Feuer berührt. Der Fluchreiter ist ein Symbol für Gier, Schuld und Strafe. Eine Warnung, dass Macht ohne Reue immer ihren Preis fordert. Und so reitet er weiter – durch Nebel, durch Zeit, durch Vergessen. Seine Hufe hallen über das Land, und wer sie hört, weiß: Die Legende lebt. Vielleicht hörst du ihn auch, wenn der Wind in der Nacht über die Hügel zieht … und das Flüstern deines Namens mit sich trägt.