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Pink Floyd und die Psychedelische Erfahrung: Ein Klang-Trip ins Unbewusste Die Musik von Pink Floyd ist untrennbar mit der psychedelischen Erfahrung und der gesamten Gegenkultur der späten 1960er Jahre verbunden. Von ihren frühen Anfängen im Londoner Underground bis zu ihren monumentalen Konzeptalben schuf die Band einen Sound, der nicht nur die Ästhetik des Rock veränderte, sondern auch direkt die veränderten Bewusstseinszustände ihrer Zeit widerspiegelte und evozierte. Die Syd Barrett Ära: Der Ursprung des Psychedelischen Der Gründungsmythos von Pink Floyd ist eng mit der Psychedelik und dem tragischen Schicksal ihres ursprünglichen Frontmanns, Syd Barrett, verknüpft. LSD als Katalysator: Barrett war ein begeisterter Konsument von LSD, und seine musikalische Kreativität blühte unter dem Einfluss dieser Droge auf. Sein Songwriting, das Kindheitsfantasie mit kosmischen und surrealen Bildern vermischte, wurde zum Markenzeichen des frühen Psychedelic Rock in Großbritannien. Musikalische Experimente: Das Debütalbum The Piper at the Gates of Dawn (1967) ist ein Paradebeispiel für diesen Stil. Tracks wie "Interstellar Overdrive" und "Astronomy Domine" nutzten unkonventionelle Instrumentierung, Echos und verzerrte Klangfarben (timbre), um einen "Space-Rock"-Sound zu kreieren, der das Gefühl einer veränderten Zeitwahrnehmung und des Treibens im Kosmos simulierte – zentrale Empfindungen der psychedelischen Erfahrung. Der Absturz: Barretts exzessiver Drogenkonsum führte jedoch zu schweren psychischen Problemen, die ihn letztendlich aus der Realität und aus der Band rissen. Sein Zerfall wurde ironischerweise zu einem der Hauptthemen für die späteren, reiferen Werke der Band. Das Post-Barrett-Zeitalter: Tiefe, Wahnsinn und die Auflösung der Linearität Nach Barretts Ausscheiden entwickelte Pink Floyd ihren Sound weiter, behielt aber die psychedelische DNA bei, indem sie diese von der reinen "Acid-Pop-Whimsy" hin zu einer tiefgründigeren Erforschung des menschlichen Geistes und der Gesellschaft verschoben. The Dark Side of the Moon (1973): Dieses ikonische Album widmet sich offen Themen wie Wahnsinn, Angst, Tod und dem Druck des modernen Lebens. Es ist direkt von Barretts geistigem Zustand inspiriert. Der Einsatz von Sound-Collagen, unendlichen Tape-Loops (z. B. auf "Money") und der nahtlose Übergang zwischen den Tracks brechen die lineare Zeitwahrnehmung auf. Die Musik erzeugt einen fast kathedralenartigen Raum durch massiven Hall (reverb) und ätherische Gesänge (wie in "The Great Gig in the Sky"), was die Hörer in einen meditativen, introspektiven Zustand versetzt – oft das Ziel psychedelischer Reisen. Klang-Stasis und Fließende Zeit: Insbesondere in längeren Stücken wie "Echoes" oder Passagen auf Wish You Were Here (1975) nutzte die Band harmonische Statik (lange, unveränderte Akkorde) oder repetitive Rhythmen, um ein Gefühl der zeitlichen Dehnung oder des Stillstands zu erzeugen. Diese musikalischen Techniken entsprechen dem von Konsumenten häufig beschriebenen Gefühl, dass die Zeit während einer halluzinogenen Erfahrung verlangsamt oder irrelevant wird. Synästhetische Qualität: Die aufwendigen Licht- und Videoshows der Band bei Live-Auftritten waren von Anfang an darauf ausgelegt, eine synästhetische Erfahrung zu fördern – die Verbindung von Hören und Sehen. Das berühmte Prisma-Cover von Dark Side of the Moon visualisiert dies perfekt: Töne werden in Licht und Farben zerlegt. Die Musik selbst, reich an Textur und Klangfarben (timbre), wird oft von Fans als hörbare Farben und Formen beschrieben, eine Wahrnehmung, die viele Menschen mit Chromästhesie (einer Form der Synästhesie) oder eben psychedelischen Substanzen teilen. Pink Floyds Musik ist somit mehr als nur Rock: Es ist eine akustische Architektur für das Unbewusste, die sich die Mechanismen der psychedelischen Wahrnehmung zunutze macht, um eine tiefgreifende, viszerale und intellektuelle Hörerfahrung zu schaffen. [00:00 - 06:41] I [06:41 - 11:51] II [11:51 - 16:27] III [16:27 - 20:40] IV