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Vor 13 Jahren war die Raserei von einigen Motorradfahrern um den Großen Feldberg unerträglich geworden. Kein Wochenende verging auf der Strecke, wo man nicht in eine Gefahrensituation mit so jemandem kam. Die Initiative "Raserstop" sollte das beenden. Ich sammelte mehrere hundert digitale "Unterschriften" und gab diese damals im Landratsamt ab. Da ich aber selbst schon immer ein Motorradfreund war, war auch das Ziel nur die Androhung einer temporären halbjährigen (!) Sperre. Aber eigentlich sollte nur öffentlich auf die Motorradfahrer-Community und den Kreis Druck ausgeübt werden, damit sich endlich etwas tat. Nie wollte ich wirklich eine Sperre erreichen. Ich traf mich damals mit erregten Bikern aus einem Internet-Forum zu Gesprächen, u.a. auch beim Veteranenrennen in Schotten. Alles nette Jungs, keinesfalls Raser. (Falls Richard es liest: Gruß!) Ein von einem Rechtsanwalts-Büro in Frankfurt gegründeter, intransparenter, "gemeinnütziger" Verein war dies schon damals alles nicht radikal genug. Ich habe mich damals bereits klar von diesem "Verein" und deren Forderungen distanziert und tue es heute umso mehr. Im Nachhinein würde ich die Aktion Raserstop so definitiv auch nicht mehr machen. Denn nur durch sinnvolle regelmäßige Kontrollen ist die Feldbergregion heute deutlich sicherer und raserärmer geworden. Sinkende Unfallzahlen belegen dies meines Wissens ebenfalls. Ich habe die letzten Jahre nicht ein einziges negatives Ereignis auf der Strecke mit Bikern erlebt. Dafür habe ich diese mit rasenden Autofahrern oder Massen von langsam herumeiernden Radfahrern sehr regelmäßig. Warum wird gegen DIE nichts unternommen? Ich lehne die Streckensperrungen, ach nein, es sind ja nun plötzlich Lärmpausen (oder dann doch Testsperrungen wie zuletzt behauptet), zu 100% ab. Auch die Art und Weise wie die Bikerverbände von allen Entscheidungsträgern vollkommen übergangen worden sind, ist einfach nicht in Ordnung. Ich verstehe nicht, warum man am 1. Sonntag im Monat mit einer 125er nicht nach Reifenberg fahren können soll, nur weil ein paar Zugezogene anderen alles diktieren wollen. Sollen sie doch in die Nähe eines Friedhofs ziehen oder auf den Mond. Ich drücke der Initiative der Biker alle Daumen, dass sie die Sache gerichtlich im Sinne der Freiheitsrechte klärt und damit das leidige Thema endlich beendet wird. Nur der Kreis muss aus meiner Sicht seinen ureigensten Pflichten der Kontrollen nachkommen, aber nicht friedliche Biker, die nichts unrechtes tun. Diese Sperrungen sind in meinen Augen eine unzulässige Kollektivstrafe und dient nur der Befriedigung einiger einflussreicher neureicher Zugezogenen, die angeblich für die Schmittener sprechen, die dazu übrigens noch NIE befragt worden sind. Das alles ist meine persönliche Meinung. Aus Solidarität und weil ich die Sache gut finde, habe ich heute alle Biker bei ihrer Demo in Oberursel gefilmt und drücke ihnen alle Daumen, dass der Verbieteritis endlich einmal klare Grenzen gesetzt werden. DLzG! Bernhard Kärtner