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30. Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD)

Der Volkstanzwettbewerb (VTW) der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) wird seit 1992 als eigenständige Veranstaltung im Herbst ausgerichtet. Bereits zuvor fanden Tanzwettbewerbe im Rahmen des Heimattags der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl statt. Ein besonderes Merkmal des VTW ist seine wechselnde Austragungsstätte: Jedes Jahr wird der Wettbewerb an einem anderen Ort durchgeführt, um den verschiedenen Tanzgruppen die Möglichkeit einer kürzeren Anreise zu bieten. Im Laufe der Jahre hat sich auch die Zusammensetzung der Jury weiterentwickelt. Heute besteht sie aus drei Tanzjuroren und einer Trachtenjurorin, die sowohl die tänzerische Leistung als auch die traditionellen Trachten der Teilnehmer bewerten. Dieses Jahr treten 14 Tanzgruppen in diesem freundschaftlichen Wettbewerb gegeneinander an. Die Regeln: Allgemeines Ein- und Ausmarsch dürfen keine Figuren enthalten Die Reihenfolge der Tanzrunden wird jeweils vor beiden Tanzrunden neu ausgelost Die Punkte für jeden Tanz sowie für die Tracht werden von einer unabhängigen Jury vergeben Es findet eine gemeinsame, geheime Trachtenbewertung für Kür- und Pflichttanz statt Pflichttanzregeln Der diesjährige Pflichttanz ist „Krüz-König“ Der Pflichttanz wird von vier Paaren getanzt Der Pflichttanz wird geheim von der Jury bewertet Kürtanzregeln Jede Tanzgruppe schickt im Vorfeld die Tanzbeschreibung inkl. der Quellenangabe und Musik ihres Kürtanzes Beim Kürtanz dürfen maximal 8 Paare tanzen Der Kürtanz wird offen von der Jury bewertet Hat sich ein Jurymitglied bei der offenen Bewertung verrechnet und dem Publikum eine falsche Gesamtpunktzahl gezeigt, zählt dennoch bei der finalen Auswertung die schriftliche Punktzahl des Bewertungsbogens