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Knut Kiesewetter - Fresenhof & Winter 1976 1. Fresenhof Wenn de Wind dör de Bööm weiht, Un Gras nich mehr wassen deiht, Un geel all ward, denn kummt bald de Tied. Wenn de Storm övre't Feld geiht Wo lang schon keen Korn mehr steiht, Un Mehl all ward, denn ist bald sowiet. Dat de Dag köder ward un de Nach de duert lang, Un de Kinner vun Nabar, de warn in Düstern bang. Wenn de Regen vun't Reitdach dröppt, Mien Söhn buten gauer löppt, Sonst ward he natt, denn snurrt bin'n de Kat. Wenn de Wind dreiht, vun Nord weiht, Un Reg'n geg'n de Finster neiht, De Schieb'n dahl rennt, denn föhl ik mi wohl. Wenn dat Füer in Kamin brennt, Un jeder di bi'n Vörnam nennt, Weil he di kennt, denn is uns Hus vull. Denn de Nabers sünd disse Tied ok nich geern alleen, Un bi Teepunsch an't Füer ward de Wedder weder schön. Wenn de Blädder sik brun farvt, Un Water steiht inne Groof, Denn ward dat Harvs, op uns Fresenhof. 2. Winter Winter, heut' hab' ich dich tanzen geseh'n, ans Fensterglas locken mich tanzende Flocken, wirbeln so schwungvoll und tanzen so schön, deine Flocken, als würden sie nie mehr vergeh'n. Es wirkt, als sei'n Geest und der Marsch weite Fennen mit schlohweissen Tüchern bedeckt. Schon scheint es, als wenn sie zu schlafen begönnen, und würden nie wieder geweckt. Das hat mich oft an dir erschreckt! Winter, heut' hab' ich dich tanzen geseh'n, ans Fensterglas locken mich tanzende Flocken, wirbeln so schwungvoll und tanzen so schön, deine Flocken, als würden sie nie mehr vergeh'n. Du hast unter Watte den Wald fast begraben, belädst jeden Ast damit schwer. Dein Wind scheint sehr oft scharfe Klingen zu haben, auch trägt er die Vögel nicht mehr. Das störte mich oft an dir sehr! Winter, heut' hab' ich dich tanzen geseh'n, ans Fensterglas locken mich tanzende Flocken, wirbeln so schwungvoll und tanzen so schön, deine Flocken, als würden sie nie mehr vergeh'n. Du bringst Zeit zum Atmen, du bringst mir die Stille, ich sitze und lese ein Buch. Ich schaue hinaus übers Glas meiner Brille; dein friedbringendes weisses Tuch ist um dich zu lieben genug! Winter, heut' hab' ich dich tanzen geseh'n, ans Fensterglas locken mich tanzende Flocken, wirbeln so schwungvoll und tanzen so schön, deine Flocken, als würden sie nie mehr vergeh'n, als würden sie nie mehr vergeh'n.