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"IMMERFORT UM DAS EIGNE SEIN" after a Sonnet to Orpheus by Rainer Maria Rilke Piano - Victor Moser Choreography - Alexander Seeger Eurythmie-Gruppe of ALANUS University (commissioned work) Rainer Maria Rilke DIE SONETTE AN ORPHEUS Zweiter Teil Nr.1 Atmen, du unsichtbares Gedicht! Immerfort um das eigne Sein rein eingetauschter Weltraum. Gegengewicht, in dem ich mich rhythmisch ereigne. Einzige Welle, deren allmähliches Meer ich bin; sparsamstes du von allen möglichen Meeren, – Raumgewinn. Wieviele von diesen Stellen der Räume waren schon innen in mir. Manche Winde sind wie mein Sohn. Erkennst du mich, Luft, du, voll noch einst meiniger Orte? Du, einmal glatte Rinde, Rundung und Blatt meiner Worte. Veranstaltung: https://www.alanus.edu/de/aktuelles/v... STIMMEN VON STUDIERENDEN ZUR ARBEIT MIT DER KOMPOSITION • Warum ist Stille so schwer aushaltbar? • Wie kann ich Vertrauen ins Leben, in mich selbst, fassen und ins Tun kommen, woher nehme ich den Mut dazu? • Wie und wo kann ich mich einbringen in einer Welt voller Kriege und Streit? Was ist hier mein Job? • Wo finde Ich Heimat und Frieden? • Was bin ich fernab meines Körpers, aber auch fernab der Rollen und Anforderungen, die von außen an mich herangetragen werden? • Der Prozess der eurythmischen Arbeit mit der Komposition bringt Höhen und Tiefen mit sich. Dieses Erleben ist nicht nur emotional, sondern euch inhaltlich in der Musik enthalten. Dadurch greift beides so Ineinander, dass Abstraktion zu keiner Gefahr wird, eher zu einem Gestaltungsmittel. • Ich erlebe einen chamäleonartigen Wechsel von Qualitäten, Stimmungen und Stilrichtungen. • Durch die Probenzeit kam bei mir auf verschiedene Art und Weise immer wieder die Frage zur Heimat auf. • Die Frage, ob ich mich in der Komposition wiedererkenne, ist unerheblich, weil die Antwort selbstverständlich ist. • Künstlerisch in der Reaktion zu verharren, ist entwürdigend. Ich arbeite in meiner Aktion. • Jede Woche der Probenzeit war anders. Habe ich mich noch zu Anfang vom Stück angegriffen gefühlt, habe ich mich immer mehr angenähert und In die Musik hineingelebt. • Ich erlebe kleine Teile der Musik in meinem Alltag, im Fallen einer Gabel oder Zwitschern eines Vogels.