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Wie kann man sich den Alltag im KZ Mauthausen vorstellen? Der Historiker Alexander Prenninger hat Interviews mit hunderten Überlebenden ausgewertet. Über den Alltag im KZ, Gewalt, Freizeit und kleine Akte der Solidarität. Erschütternde Einblicke in ein System organisierter Unmenschlichkeit – und wie sich manche trotzdem ihr Menschsein nicht nehmen ließen. 🙆 Alexander Prenninger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Researcher) am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH), Lektor am American Institute for Foreign Study in Salzburg und Vorstandsmitglied von b.a.s.e. – Büro für angewandte Sozialforschung und Entwicklung, Salzburg. *** Diese Bücher empfiehlt Alexander: 1. "weiter leben - Eine Jugend" von Ruth Klüger. Von Alexander Brenninger besonders empfohlen für ihre eindrucksvolle Sprache und Reflexion des Überlebens, https://amzn.to/42vD16w 2. "Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen". Film von Andreas Gruber über den Ausbruch sowjetischer Kriegsgefangener aus Mauthausen und ihre Rettung durch eine Familie. https://amzn.to/3YHc5hZ 3. "Was für ein schöner Sonntag" von Jorge Semprún. Erwähnt im Gespräch, ein Buch über das Leben im KZ Buchenwald. https://amzn.to/42yl5bm Alexanders Shoutout für Medien: 1. Die Zeit, https://zeit.de 2. TikTok-Reihe der Gedenkstätte Mauthausen, kurze, informative Videos zur Geschichte des Konzentrationslagers, / mauthausenmemorial *** Was nehme ich mir mit? 1. Die Macht der kleinen Dinge. Das KZ Mauthausen war darauf ausgelegt, Menschen jede Würde zu nehmen und sie zu entmenschlichen - durch Nummerierung statt Namen, durch Entkleidung, Rasur, Hunger und Folter. Dennoch zeigt die Geschichte des Lagers, dass Menschen selbst unter extremsten Bedingungen Wege fanden, ihre Menschlichkeit zu bewahren. Kleine Zweiergruppen, die füreinander sorgten; das Teilen von Nahrung; das Rezitieren von Gedichten; das Sauberhalten der eigenen Kleidung als Akt des Widerstands gegen die Entmenschlichung. Diese kleinen Gesten der Solidarität und Menschlichkeit waren oft der Unterschied zwischen Leben und Tod. 2. Die Verantwortung der Zuschauenden. Die Geschichte von Mauthausen verdeutlicht, dass die Bevölkerung durchaus wusste, was im Lager geschah. Manche beschwerten sich sogar über die Schreie der Gefolterten - nicht, um die Folter zu beenden, sondern damit sie woanders stattfindet. Diese Mitverantwortung durch Wegsehen ist eine wichtige Lehre. Der Brief der Bäuerin, die nicht die Grausamkeit kritisierte, sondern nur den Ort, zeigt, wie leicht Menschen moralisch abstumpfen. Dies erinnert mich daran, wie wichtig es ist, bei Unrecht nicht wegzuschauen, sondern aktiv Stellung zu beziehen - auch wenn es unbequem ist. 3. Die Bedeutung der Erinnerungsarbeit. Alexander betont, dass Erinnerungsarbeit nicht bedeutet, sich täglich mit dem Holocaust zu beschäftigen, sondern mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und die Spuren der Geschichte wahrzunehmen - sei es in Form von Gedenktafeln, Stolpersteinen oder anderen Erinnerungszeichen. Diese Sensibilisierung ist entscheidend, um Tendenzen der Entmenschlichung und Ausgrenzung in der Gegenwart zu erkennen. Ich nehme mir vor, meinen Blick zu schärfen für diese Spuren und Zeichen in meinem Alltag, mich regelmäßig mit Erinnerungsliteratur und -filmen auseinanderzusetzen, und das Wissen über diese Zeit lebendig zu halten - nicht als abstraktes historisches Wissen, sondern als konkrete Mahnung für die Gegenwart. *** 00:00 Einleitung 01:07 Wie die Menschen ins KZ gekommen sind 04:58 Über die SS 12:45 Der Weg nach Mauthausen 29:16 Wie die Menschen auf ihre Inhaftierung im KZ reagiert haben 41:36 Alltag: Wie das Leben im KZ Mauthausen ablief 54:45 Leben oder überlegen 01:06:35 Über das Zeitgefühl im Lager 01:14:21 Die unterschiedlichen Gruppen von Häftlingen 01:32:09 Warum Überlebende selten Hass und Wut zeigen 01:34:48 Wie wir das Vergessen verhindern 01:40:54 Was ich mir mitnehme *** Schicke uns deine Fragen und Anregungen: https://erklärmir.at/fragen Erzähl uns über dich! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit: https://erklärmir.at/umfrage Mehr Infos zum Podcast: http://www.erklaermir.at Andreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann: https://amzn.to/3xaHu1n Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/0BV0laz... Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/at/podcast... RSS-Feed: https://feeds.simplecast.com/kzb4brMs Merch: https://erklärmir.at/shop Telegram: https://t.me/erklaermir Signal: https://is.gd/4vJkgi WhatsApp: https://wa.me/4367762791617 Newsletter: https://erklärmir.at/newsletter Instagram: / erklaermir Facebook: / erklaermir Bluesky: https://bsky.app/profile/asator.bsky Threads: https://www.threads.net/@a_sator Mastodon: https://mastodon.social/@a_sator Linkedin: / andreas-sator-04b931102 Substack: https://asator.substack.com