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Eine vollständige Auflistung fast aller unserer Ténéré - Fotos aus dem Familienalbum! Es handelt sich um die legendären Versionen 34L und zwei 55W der Yamaha XT 600 Z Ténéré. Die 1985er meiner Frau ging in hervorragendem Zustand mit 15.000 km an ein befreundetes Paar, wurde dort nach zwei Jahren innerhalb der Familie weitergereicht und landete schließlich unbeschädigt aber mit klappernden Ventilen für lediglich 750 DM in den Verkaufsanzeigen um einer Ducat Monster zu weichen... Banausen! Gepflegte Exemplare werden heute bereits zu mehr als dem doppelten Wert des damaligen Neupreises gehandelt, bis zu 10.000 € werden gelegentlich für restaurierte Liebhaberstücke verlangt. Nie wieder schafften es die Japaner, eine solchermaßen gelände- und doch langstreckentaugliche Maschine in Serie auf die Räder zu stellen: lediglich 163 kg mit vollem 30 Liter Tank, 255 mm Federweg, ausreichend dimensionierten Rahmenrohren und einer beispielhaften Standfestigkeit des luftgekühlten Vierventilers. Das Konkurrenzmodell XL 600 LM von Honda belegte in Vergleichstests regelmäßig und verdient den 2. Platz: geringes Drehmoment im Drehzahlkeller, kürzere Federwege, öltriefende Motoren und ein geringeres Tankvolumen. Lediglich in einer Ausgabe der "Fachzeitschrift" ENDURO aus dem Jahr 1985 versuchte der Autor des Vergleichstests durch die Angabe nachweislich falscher technischer Daten und einem tendenziösen Framing Honda als Redaktionssponsor bei Laune zu halten... In den frühen Jahren der Paris - Dakar wurden Ténérés ohne große Modifikationen praktisch im Serienzustand ins Rennen geschickt. Das Nachfolgemodell 1VJ brachte 1986 trotz des auf 23L reduzierten Tankinhalts 10 kg mehr auf die Waage, verkaufte sich aber wegen des Elektrostarters mehr als doppelt so gut. Ihre Wadenschwäche bzw. Kickfaulheit bezahlten die komfortverwöhnten Käufer mit einem Dauerabonnement von Werkstatterminen: die in den Fachmagazinen viel zu lange bejubelte Fehlkonstruktion (gell, Herr Nitschke?) zerstörte den Ruf der Ténéré nachhaltig mit ständig durchgeblasenen Zylinderkopfdichtungen, aus dem Motorgehäuse gerissenen Stehbolzen, abgebrannten Ventilen und sogar Kolbenfressern infolge des eigentlich vorhersehbaren Überhitzungsproblems durch die weitgehende Abschottung des Zylinders vom kühlenden Luftstrom. Der Motor wurde zwecks Absenkung des Schwerpunktes quasi in den nach unten versetzten Tank "integriert", der breite, unperforierte Vorderradkotflügel machte den verbleibenden Kühlluftzugang dann vollständig dicht und der hinter dem Zylinder angeflanschte Elektrostarter senkte die Strömungsgeschwindigkeit und damit den Luftdurchsatz noch zusätzlich. Reihenweise starben die 1VJ nach Autobahnetappen. Eine befriedigende technische Lösung der Malaisen wurde von Yamaha nie angeboten, die lediglich empfohlene Überfettung des Gemischs zwecks Absenkung der Verbrennungstemperatur (und der rapiden Steigerung des Verbrauchs bei sinkender Leistung) und die noch viel folgenschwerere künstliche Alterung des Zylinders zeigte die Ignoranz des Marktführers: es blieb den mit solchen konstruktionsbedingten Malaisen allein gelassenen Käufern vorbehalten selbst nach Lösungen zu suchen! Erst 1988 wurden mit dem neuen Modell 3AJ die zahlreichen Probleme ausgeräumt. Aber die Konkurrenz hatte nicht geschlafen: Im gleichen Jahr kam die 650er Africa Twin RD03 auf den Markt, und dieses erstaunlich handliche Gerät ließ die rappelige, einzylindrige Ténéré ziemlich schnell ganz schön alt aussehen... sogar Stephane Peterhansel beneidete das Honda Werksteam um dieses Material! Die nächste Legende war geboren und dominierte erfolgreich den Markt der globetrottertauglichen Adventurebikes über Jahrzehnte. Auch ich hatte zwei Exemplare: eine 1990er RD04 und eine 2017er SD06. Die Fotos stammen von zwei Canon AE1 mit 50 mm Festbrennweite, bevorzugtes Filmmaterial war der Kodak Ektachrome Diafilm 50 ASA. Eingescannt mit Plustek Filmscanner Optic Film 7600i in 3600 dpi, gelegentlich auch Ausschnitte in 7200 dpi. Die Musik stammt von Chris Zabriskie: MUSIC FROM NEPTUN FLUX