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Oft erzähle ich meinen Philosophiekursen von meiner ersten Begegnung mit der Philosophie: Unsere Lehrerin ließ uns das Höhlengleichnis von Platon zeichnen. In eine meiner ersten Stunden als Philosophielehrerin brachte ich Bienenwachs mit und bezog mich damit auf die Zweite Meditation des französischen Philosophen René Descartes, der ergründen wollte, was wir sicher und deutlich wissen können. Es ist hier ein Einstieg und Appetizer ins Thema... unbedingt den Primärtext nach dem Angucken lesen. Am Ende wurde ich angerufen und es ist wichtig, noch einmal abschließend zu wiederholen, dass weder die Sinne noch die Vorstellungskraft (stelle ich mir hier wie ein Abbild, Foto oder Film vor) reichen, sondern dass hier deutlich wird, dass wir einen Verstand haben. Durch unseren Verstand können zwei voneinander völlig auseinander gedriftete Aggregatszustände zusammen gedacht werden. Auf dem Video halte ich die Kerze mit ihren Eigenschaften und den flüssigen Wachs in meinen beiden Händen. Die Arme gehen aus dem Bildschirm hinaus, aber in meinem Kopf werden die beiden zusammengehalten. Würde ich das Video noch einmal drehen, würde ich die beiden „Dinge“ getrennt von einander präsentieren. Dadurch, dass das Schmelzen wie in Descartes Text gezeigt wird, kann der Übergang zwischen den beiden „erfahren“ werden. Es wäre noch krasser, wenn zwei Dinge gleichzeitig als neu und in ihren Eigenschaften als gegensätzlich präsentiert würden.