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Diese legendäre Pressekonferenz vom Günter Schabowski, Sprecher des Politbüros der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) ist ein Zeitdokument, das in die Weltgeschichte einging. Daher ist dieses außerordentlich interessant, sich das Ganze auch in voller Länge anzuschauen. So bekommen die Zuschauer das ganze Bild mit. Im Jahr 1989 war die Technik noch nicht soweit, dass eben mal schnell hin- und hertelefoniert werden konnte bzw. überall Livestreams via Fernsehen oder gar Internet möglich war. So konnte die Pressekonferenz ohne, dass SED--Politbüromitglieder etwas davon live mitbekommen haben, ablaufen. Rückblick: Am Morgen des 9. November 1989 verfasst im DDR-Innenministerium der hohe Funktionär Gerhard Lauter, Oberst der Volkspolizei, eine neue Reiseregelung, die die DDR vor dem Untergang retten soll. Eigenmächtig, gegen den Auftrag des SED-Politbüros und die Bedenken der Stasi verordnet Herr Lauter dort die Reisefreiheit für alle DDR-Bürger, wenn auch geordnet und bürokratisch. Wenig später wird das Papier im Zentralkomitee der SED vorgestellt, als einer von Dutzenden Punkten, über die die Runde berät. Unbeanstandet passiert die neue Reiseregelung das Zentralkomitee. Am Nachmittag drückt Staatsratsvorsitzender Egon Krenz das Papier Herrn Schabowski in die Hand. Dass der Inhalt erst am nächsten Morgen verkündet und die neue Regelung erst ab dem 10. November 1989 in Kraft treten soll, davon weiß Herr Schabowski nichts. Auf einem handschriftlichen Zettel macht er sich für die bevorstehende Pressekonferenz um 18:00 Uhr die Notiz "Verlesen Text Reiseregelung". Dort trägt er auf Nachfrage des BILD-Journalisten Peter Brinkmann den Text stammelnd und konfus live im DDR-Fernsehen vor und erklärt, die neue Regelung gelte "ab sofort, unverzüglich".