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Wie funktioniert das Kniegelenk?

http://www.orthopaedieratgeber.de/home/ http://www.leopoldina-krankenhaus.com... Das Kniegelenk besteht aus dem Oberschenkel- und Unterschenkelknochen, beide bilden zusammen das Kniegelenk, was eine Art Scharniergelenk ist. Allerdings stimmt dies nicht ganz, denn durch die Form der Oberschenkelrolle die nicht ganz einer Kugel gleicht, vollführt das Kniegelenk bei der Beugung auch eine Art Rutschbewegung, wobei die Oberschenkelrolle auf dem Unterschenkel etwas nach hinten gleitet. Das Kniegelenk ist eine Art Scharniergelenk, das von Oberschenkelknochen und Unterschenkelknochen gebildet wird. Bei Stehen ist die Auflagefläche größer als beim Sitzen. Alle knöchernen Strukturen des Kniegelenkes sind mit einer circa 5 mm dicken Knorpelschicht überzogen, welche die Reibung mindert und Stöße abfedert. Die Menisken, die inneren und äußeren Bänder sowie die Kreuzbänder stabilisieren das Gelenk bei Bewegungen. Für zusätzlichen Schutz und Bewegung ohne Reibungsverlust, sorgt die Gelenkkapsel, die mit Gelenkflüssigkeit (Gelenkschmiere) gefüllt ist. Das Kniegelenk ist im Lauf eines Lebens enormen Belastungen ausgesetzt. In späteren Lebensjahren kommt es häufig zu Arthrose im Kniegelenk. Ist die Arthrose im Knie weit fortgeschritten hilft oft nur ein künstlicher Ersatz des Kniegelenkes, um Knieschmerzen und Beschwerden bei Patienten dauerhaft zu therapieren. In jungen Jahren ist das Knie anfällig für Sportverletzungen.