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WAFFEN AUS NORDKOREA: Russland holt sich einst exportierte Waffen für den Krieg zurück

Nordkorea hat nach Angaben des Weißen Hauses dem privaten russischen Militärunternehmen Wagner-Gruppe Waffen für den Kampf in der Ukraine geliefert. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, sagte zu einer ersten Lieferung hätten Raketen und Marschflugkörper gehört. «Nach unserer Einschätzung wird die Menge des an Wagner gelieferten Materials nicht die Dynamik auf dem Schlachtfeld verändern», erklärte Kirby. «Aber wir sind gewiss darüber besorgt, dass Nordkorea plant, mehr Militärausrüstung zu liefern.» Laut Weißem haus ist die Wagner-Gruppe besonders in der Donbass-Region aktiv. Schätzungsweise setze die Wagner-Gruppe 50 000 Mann ein - 10.000 Söldner und 40.000 in russischen Gefängnissen rekrutierte Häftlinge. Die dem Vertrauten des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Jewgeni Prigoschin, gehörende Gruppe gebe für den Kampf monatlich etwa 100 Millionen Dollar aus, sagte Kirby. Auch die britische Regierung sprach von nordkoreanischen Waffenlieferungen an die Wagner-Gruppe. «Die Tatsache, dass Präsident Putin sich an Nordkorea um Hilfe wendet, ist ein Zeichen russischer Verzweiflung und Isolation», sagte Außenminister James Cleverly. London werde mit seinen Partnern darauf hinwirken, «dass Nordkorea einen hohen Preis für die Unterstützung von Russlands illegalem Krieg in der Ukraine zahlt». #nordkorea #russland #waffenlieferungen Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo WELT DOKUS Channel    / weltdoku   WELT Podcast Channel    / weltpodcast   Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel    / dienetzreporter   Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2022 erstellt