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Save the Ocean: Mehr auf unsere Homepage: https://www.save-the-ocean.de Ihr möchtet Save the Ocean unterstützen? PayPal Schenkung: https://www.paypal.com/donate/?hosted... Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere !!! Die Aktion der "Vegan Strike Group" im Duisburger Zoo am 21. August 2016 hat großes Aufsehen erregt und eine breite Diskussion über die Delfinhaltung in Gefangenschaft angestoßen. Fünf Aktivisten der niederländischen Tierschutzorganisation sprangen während einer Delfin-Show in das Wasserbecken und hielten Transparente hoch, auf denen stand: „Das Meer ist ihr Zuhause!“ Sie protestierten damit gegen die Haltung von Delfinen in Delfinarien, die sie als unethisch und quälend ansehen. Die Polizei griff nach rund 20 Minuten ein, als die Aktivisten sich nach ihrer Aktion widerstandslos festnehmen ließen. Nach der Feststellung ihrer Personalien wurden sie wieder freigelassen, während der Zoo Anzeige wegen Hausfriedensbruchs stellte. Die Show wurde nach der Störung fortgesetzt. Zoodirektor Winkler kritisierte das Vorgehen der Aktivisten als "absolut unverantwortlich", da das plötzliche Eindringen von Fremden in das Delfinbecken zu Panik bei den Tieren hätte führen können. Besonders besorgniserregend war für ihn das Vorhandensein eines jungen Delfins in der Gruppe. In seiner Stellungnahme betonte er, dass ein Angriff der Delfine auf die Eindringlinge durchaus möglich gewesen wäre, auch wenn es in diesem Fall glücklicherweise zu keinem Vorfall kam. In Reaktion auf diese Kritik wies das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) darauf hin, dass Delfine in freier Wildbahn noch nie einen Menschen angegriffen hätten. In Delfinarien hingegen käme es immer wieder zu Vorfällen, bei denen Delfine aus Stress oder Frustration Tierpfleger oder sogar Besucher verletzten. Das WDSF unterstrich die Gefahren, die die enge Beckenhaltung für die Tiere und die dort durchgeführten Delfintherapien für Kinder mit sich bringe. Trotz der Bedenken bezüglich der Art und Weise der Aktion stellte das WDSF klar, dass es grundsätzlich jede legale Demonstration zum Schutz von Delfinen befürworte. Sie kritisierten jedoch die Methode der Aktivisten, ins Becken zu springen, da dies die Tiere irritieren und potenziell gefährlich für die Aktivisten selbst gewesen wäre. Jürgen Ortmüller, Geschäftsführer des WDSF, erklärte, dass diese Art der Aktion für die Besucher von Delfinarien auch verstörend wirken könne und möglicherweise die Bereitschaft für sachliche Argumente gegen die Gefangenschaftshaltung der Delfine beeinträchtige. Parallel zu dieser Aktion läuft eine Klage des WDSF vor dem Oberverwaltungsgericht Münster, in der der Duisburger Zoo verklagt wird, weil er seiner Informationspflicht zur Delfinhaltung noch nicht vollständig nachgekommen sei, obwohl dies bereits 2014 gerichtlich angeordnet worden war. Die Delfinhaltung in Gefangenschaft bleibt weiterhin ein heiß umstrittenes Thema, das nicht nur Tierschutzorganisationen, sondern auch die Landespolitik in Nordrhein-Westfalen beschäftigt. So hatte bereits die Piraten-Fraktion im Landtag einen Verbotsantrag für Delfinarien gestellt, und auch der NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) sprach sich gegen die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft aus. Die "Vegan Strike Group" und ähnliche Organisationen setzen sich für die Schließung aller europäischen Delfinarien ein, um die Tiere vor den Bedingungen der Gefangenschaft zu bewahren. Die Diskussion über die ethische Vertretbarkeit von Delfinarien bleibt daher ein politisches und gesellschaftliches Thema, das sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene weitergeführt wird.