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"Die Schriftgelehrten und die Pharisäer brachten eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war… und sagten: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du?" (Joh 8,3 5) 1. Gott liebt den Sünder und ist bereit ihm zu vergeben. Im Gesetz des Moses wurde alles aufs Strengste festgelegt Bei schweren Übertretungen galt die Todesstrafe, wobei es hieß: „Du sollst das Böse aus deiner Mitte ausmerzen!“ (Dtn 24,7) Wenn wir auf die heutige Zeit schauen, merken wir, dass es diese harte Haltung immer noch gibt. - Präs. Bush sprach von der Achse des Bösen, die es zu vernichten gebe. In Folge davon werden bis heute Angriffskriege legitimiert, um alle Terroristen auszumerzen. Doch die Terroristen werden nicht weniger, sondern immer mehr! Nun bringt Jesus etwas Neues – wie es so schön in der 1. Lesung heißt: "Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen Weg an durch die Steppe und Straßen durch die Wüste." (Jes 43,19) Das Neue, das Jesus bringt, ist das Gesetz der Liebe. Jeder Sünder, jeder Terrorist hat einen Kern des Guten in sich. Gott sieht diesen Kern und bietet jedem eine neue Chance an. In diesem Sinne sagte er zur Ehebrecherin: „Hat dich keiner verurteilt?... Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige nicht mehr.“ (Joh 8,10) 2. Gott hasst die Sünde und zerreißt den Schuldschein Die „Steinigung der Ehebrecherin“ sollte eine Falle für Jesus sein. Wird Jesus sich gegen das Gesetz des Mose aussprechen und das Böse in der Mitte des Volkes belassen? Dann macht er sich damit selbst nach dem Gesetz des Todes schuldig! Hochinteressant ist, wie Jesus der Falle entgeht: Er betete zuvor in der Nacht auf dem Ölberg zu Gottvater So genügte ein einziger Satz, um den Sieg zu erringen, nämlich: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.“ (Joh 8,7) Zuerst macht Jesus also allen klar: - Jeder ist ein Sünder vor Gott! - Niemand kann mit dem Finger auf andere zeigen, geschweige denn einen Stein auf ihn / sie werfen. Dann folgte ein Zeichen, wie er das Böse aus dem Volk ausmerzt: "Jesus bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde." (Joh 8,6) Gleich zweimal schrieb er die Sünden der Menschen in den Sand, zuerst die Sünde der Ehebrecherin, dann die Sünden der Pharisäer, gleichsam den Schuldschein, der die Menschen vor Gott anklagte. Dabei bückte er sich unter dieser Kreuzeslast, um sie für uns Menschen zu tragen und zu beseitigen. Der hl. Paulus schreibt darüber: "Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, daß er ihn an das Kreuz geheftet hat." (Kol 2,14) Also Jesus selbst nimmt das Böse, unsere Sünde - auf sich wird zum Lamm Gottes – das die Sünde der Welt hinwegnimmt, um so das Böse im Volk an der Wurzel auszumerzen und zu beseitigen. So bietet Jesus jedem Sünder ein neues Herz, eine neue Chance an, ein Herz, das Gott und den Nächsten lieben kann! Nehmen wir diese Chance an, die Jesus uns anbietet und so wird das Angesicht der Erde neu!