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Bénédicte Savoy: Afrikas Kampf um seine Kunst. Geschichte einer postkolonialen Niederlage

Vortrag von Prof. Dr. Bénédicte Savoy im Rahmen der Marburger Wissenschaftsgespräche im Januar 2021 Wissenschaft ist nicht nur eine Angelegenheit für Spezialistinnen und Spezialisten. Ihre Forschungswege und Erkenntnisse sind in einen gesellschaftlichen und politischen Kontext eingebettet. Wissenschaft hat das Potenzial, neue Perspektiven auch über den disziplinären Horizont hinaus zu eröffnen. Sie kann tradierte Ordnungen in Bewegung bringen, vermeintliche Gewissheiten erschüttern und Erkenntnisse generieren, die für Politik, Wirtschaft und Ethik von Belang sind. Diese gesellschaftsbildende Kraft der Wissenschaft greifen die Marburger Wissenschaftsgespräche auf – mit Gästen, die Fragen stellen, die so noch nicht formuliert wurden. Für die ersten Marburger Wissenschaftsgespräche konnte die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Bénédicte Savoy gewonnen werden. Mit ihr diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehr als 12 Fachdisziplinen der Philipps-Universität „Über das ‚Fremde‘ und das ‚Eigene‘. Vom schwierigen Umgang der Geisteswissenschaften mit Kulturgut.“ Aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie musste die Veranstaltung leider digital stattfinden, der öffentliche Abendvortrag von Prof. Savoy am 18. Januar 2021 wurde über ein Videokonferenzsystem übertragen und für diese Aufzeichnung mitgeschnitten. Ein Grußwort der Präsidentin der Philipps-Universität Prof Dr. Katharina Krause eröffnete den Abend. Der wissenschaftliche Leiter der ersten Marburger Wissenschaftsgespräche Prof. Dr. Hubert Locher stellte dann Thema und Gast der Veranstaltung vor, bevor Prof. Dr. Savoy ihren Vortrag begann: Afrikas Kampf um seine Kunst. Geschichte einer postkolonialen Niederlage. Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://uni-marburg.de/cJcte