У нас вы можете посмотреть бесплатно Am Schauplatz: Drogen am Land [28.11.2024] или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
►§~Alle Rechte liegen beim ORF bzw. den herstellenden Firmen, Personen und deren Darstellern!~§◄ Die Stadt Steyr in Oberösterreich hat zuletzt Platz zwei bei der Abwasserkonzentration der Droge Crystal Meth belegt, gleich nach Wiener Neustadt. Konsumieren im ländlichen Bereich mehr Menschen Drogen als in der Großstadt? Für die „Am Schauplatz“-Reportage „Drogen am Land“ - zu sehen am Donnerstag, dem 28. November 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON - war Tiba Marchetti mehrere Wochen in Oberösterreich unterwegs und dokumentiert, wie abseits von Wien die Drogenproblematik in den Bundesländern immer massiver wird. „Du kriegt hier alles“, erzählt ein drogenabhängiger Mittvierziger im Convoy, einer Suchteinrichtung von pro mente in Steyr. „Die Qualität ist halt oft nicht so gut und teurer ist das Zeug auch“, fügt er hinzu. Am Land werden die Drogen auf Bestellung vom Dealer nach Hause geliefert, erfährt das „Am Schauplatz“-Team. Oder sie kommen per Post, wenn im Darknet bestellt wurde. Nadine und Daniel, beide um die 40 und obdachlos, leben seit Langem mit Drogen - in den letzten Jahren im Drogenersatzprogramm in Linz. „Linz ist Pharmatown“, erzählen sie. Sie konsumierten früher Kokain und Heroin, auch Crystal Meth war dabei. Heute sind beide mit Morphium aus der Apotheke substituiert. „Der Körper braucht das Zeug, um gesund zu sein“, erklärt Nadine. „Crystal macht dich kaputt“, betont sie, „ich habe einmal zwei Wochen lang nicht geschlafen und nichts gegessen. Danach hatte ich zwölf Kilo weniger und war völlig am Ende“. pro mente Sucht Oberösterreich versucht das Risiko der Suchtkranken möglichst gering zu halten. „Uns ist wichtig, dass die aktiven Drogenabhängigen zumindest ihr Besteck tauschen“, sagt Stefan vom BaseCamp Mobil, einem Bus, der mit frischen Spritzen und Hepatitis-C-Tests von Dorf zu Dorf tingelt. „Dann bleiben die gebrauchten Spritzen nicht in öffentlichen Parks liegen und die Drogenabhängigen müssen sich die Spritzen nicht teilen und damit womöglich Krankheiten übertragen.“ Über der Rückbank des Busses hängen an einer Schnur unzählige bunte Fäden. „Für jeden unserer Drogentoten kommt ein Faden dazu“, sagt Stefan, „als Erinnerung“.