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Quick Take New England Journal of Medicine: Glukokortikoide bei ambulant erworbener Pneumonie Glucocorticoids for Community-Acquired Pneumonia Ruth K. Lucinde et al. NEJM 2025;DOI: 10.1056/NEJMoa2507100 Hintergrund: Eine begleitende Behandlung mit Glukokortikoiden kann bei Patienten mit schwerer, ambulant erworbener Pneumonie (CAP) in gut ausgestatteten Gesundheitssystemen die Mortalität senken. Ob diese Therapie in ressourcenarmen Umgebungen mit eingeschränkten diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten ebenfalls vorteilhaft ist, ist unklar. Methoden: In dieser pragmatischen, offenen, randomisierten und kontrollierten Studie, die in 18 öffentlichen Krankenhäusern in Kenia durchgeführt wurde, erhielten erwachsene Patienten mit der Diagnose einer CAP und ohne klare Indikation für Glukokortikoide entweder die Standardbehandlung oder zusätzlich dazu eine orale Niedrigdosis-Glukokortikoidtherapie über 10 Tage. Der primäre Endpunkt war die Gesamtmortalität innerhalb von 30 Tagen nach Studieneinschluss. Ergebnisse: Insgesamt wurden 2180 Patienten randomisiert (1089 in die Glukokortikoidgruppe, 1091 in die Standardgruppe). Das mediane Alter betrug 53 Jahre (Interquartilsabstand 38–72), 46 % waren Frauen. Nach 30 Tagen waren 530 Patienten (24,3 %) verstorben: 246 (22,6 %) in der Glukokortikoidgruppe und 284 (26,0 %) in der Standardgruppe (Hazard Ratio 0,84; 95 %-Konfidenzintervall 0,73–0,97; p = 0,02). Die Häufigkeiten unerwünschter Ereignisse und schwerer Nebenwirkungen waren in beiden Gruppen vergleichbar. Schwerwiegende Nebenwirkungen, die auf die Glukokortikoidtherapie zurückgeführt wurden, traten bei 5 Patienten (0,5 %) auf. Schlussfolgerungen: Bei Patienten mit CAP in ressourcenarmen Umgebungen war eine begleitende Glukokortikoidtherapie mit einem geringeren Sterberisiko im Vergleich zur Standardbehandlung assoziiert.