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Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond nach einer Idee von Brigitte Fassbaender Musik von Chopin, Schostakowitsch, Glass, Schubert u.a. Georg Trakl hat zwei wichtige Jahre seines kurzen Lebens in Innsbruck verbracht. 1912 als Militär-Medikamentenbeamter nach Innsbruck gekommen, freundete er sich schnell mit Ludwig von Ficker an, der auch sein größter Förderer wurde und ihn zeitweise in der Rauchvilla in Mühlau und in Hohenburg bei Igls unterbrachte. Trakl arbeitete an der von Ficker herausgegebenen Zeitschrift „Der Brenner" mit und veröffentlicht dort auch seine Gedichte. Seine erste und einzige Lesung 1913 hielt er in Innsbruck und fand schließlich -- nach einer Rücküberführung aus Krakau -- seine letzte Ruhestätte in Mühlau. Heute entsteht hier seit 1995 am Forschungsinstitut Brenner-Archiv die historischkritische Ausgabe seiner Werke. Georg Trakl hat -- obwohl nur 27 Jahre alt geworden -- doch ein überaus intensives Leben gelebt. Schon ganz jung hat er die Laufbahn zum Dichter eingeschlagen. Dabei war er nicht nur ein Phantast und Träumer, er war genial. Und wie alle großen Künstler kämpfte er einen starken inneren Kampf, was viele Einzelbegebenheiten aus seinem Leben, aber auch sein reichhaltiges künstlerisches Schaffen widerspiegeln. Er lebte extrem, versuchte mit Hilfe von Drogen, die ihm als Apotheker nicht nur vertraut, sondern auch immer verfügbar waren, den Selbstzweifeln zu entkommen, liebte eine unmögliche Liebe und lebte in einer extremen Umbruchszeit: vor und während des 1. Weltkriegs. Er ist die gleichen Straßen entlang gegangen wie wir, aber er hat Innsbruck anders wahrgenommen als wir -- mit den Augen eines Künstlers. Enrique Gasa Valga möchte mit seinem Tanzstück den inneren Kampf Trakls das Publikum spüren lassen, ihm den Lyriker Georg Trakl näherbringen, durch seine Gedichte, die Magie seiner Worte und die Poesie der darin heraufbeschworenen Bilder. Eine Reise in die poetische Welt Georg Trakls soll es werden, aber auch durch Momente seiner realen Existenz. Chopin und Schostakowitsch werden seine Worte umschmeicheln, der Sound der E-Gitarre den Klang der Gedichte beflügeln und bis in seine Seele vordringen. Choreographie und Inszenierung: Enrique Gasa Valga