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"Leider nicht verfügbar." Diesen Satz bekommen Patienten in Apotheken derzeit immer wieder zu hören. Betroffen sind auch Klassiker wie Ibuprofen. Derzeit liegen laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte insgesamt 225 Meldungen über eingeschränkte Verfügbarkeit oder Lieferengpässe vor. Im Jahr 2013 wurden dem Bundesinstitut nur 40 Mittel mit Lieferproblemen neu gemeldet, 2018 waren es schon 264. Das berichtete die "Rheinische Post" im Juni. "Früher gab es vereinzelt Engpässe, heute haben Apotheken im Schnitt deutlich mehr als 100 Positionen, die nicht lieferbar sind", zitierte die Zeitung Thomas Preis, Chef des Apothekerverbands Nordrhein. Ein Grund für die Probleme: Aus Kostengründen wird die Produktion immer mehr ins Ausland verlagert und immer weniger Hersteller produzieren einen Wirkstoff. Fällt dann eine Fabrik aus, kommt es schnell zu Engpässen. "Die Ursachen von Lieferengpässen sind vielfältig", teilt das Bundesministerium für Gesundheit mit. "Globale Lieferketten mit einer Konzentration auf wenige Herstellungsstätten für Arzneimittel und Wirkstoffe können ein Grund für Lieferengpässe sein, aber z. B. auch Qualitätsmängel bei der Herstellung, Produktions- und Lieferverzögerungen bei Rohstoffen oder Produktionseinstellungen bei Arzneimitteln oder Marktrücknahmen aus verschiedenen Gründen."