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Das Schmetterlingstal (Butterfly Valley) auf Rhodos – Ein Naturparadies mit flatternden Schönheiten Auf der griechischen Insel Rhodos, nur rund 25 Kilometer südwestlich der Stadt Rhodos, liegt ein einzigartiges Naturparadies: das Schmetterlingstal, auf Griechisch „Petaloudes“. Eingebettet in eine grüne, kühle Schlucht mit plätschernden Bächen, kleinen Wasserfällen und üppiger Vegetation, ist das Tal vor allem für seine außergewöhnliche Population an Schmetterlingen bekannt – genauer gesagt: den Nachtfalter der Art Euplagia quadripunctaria, auch bekannt als Spanische Flagge. Einzigartige Flora und Fauna Das Schmetterlingstal erstreckt sich entlang eines bewaldeten Hanges, durch den ein kleiner Fluss – der Pelecanos – fließt. Die besondere Kombination aus Feuchtigkeit, Schatten und dem Vorkommen von Amberbäumen (Liquidambar orientalis) schafft ein ideales Mikroklima für die Schmetterlinge. Die Bäume sondern ein süßliches Harz ab, dessen Duft die Falter anzieht. Im Sommer, vor allem zwischen Juni und September, kommen Tausende von Schmetterlingen ins Tal, um sich zu paaren und die Hitze zu meiden. Besonders bemerkenswert ist das Verhalten dieser Schmetterlingsart: tagsüber ruhen sie dicht aneinander gedrängt auf Felsen, Baumstämmen und unter Blättern. Erst in der Dämmerung werden sie aktiv. Ihre Flügel zeigen im Ruhezustand ein unauffälliges Tarnmuster, beim Auffliegen blitzen jedoch die intensiv roten Streifen der Hinterflügel auf – ein faszinierendes Schauspiel für Besucher. Ein ruhiger Rückzugsort – für Mensch und Tier Abseits der oft belebten Strände und touristischen Hotspots von Rhodos bietet das Schmetterlingstal eine Oase der Ruhe. Der Weg durch das Tal führt über schmale, gut gepflegte Pfade, hölzerne Brücken und schattige Steintreppen. An vielen Stellen kann man sich auf Bänken ausruhen, dem Rauschen des Wassers lauschen und die friedliche Atmosphäre genießen. Allerdings gilt es, Rücksicht auf die empfindlichen Tiere zu nehmen. Besucher werden gebeten, die Schmetterlinge nicht zu stören – weder durch Berührungen noch durch lautes Klatschen oder Rufen, da plötzliche Geräusche sie aufscheuchen und wertvolle Energie rauben. Viele der Falter sterben vorzeitig, weil sie durch menschliche Störungen zu oft aufgeschreckt werden und dadurch erschöpfen, bevor sie sich fortpflanzen können. Natur trifft Geschichte Am oberen Ende des Tals befindet sich das kleine Kloster Kalopetra, das im Jahr 1784 vom griechischen Prinzen Alexander Ypsilantis erbaut wurde. Von dort bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die umliegende Landschaft. Das Kloster ist ein stiller, spiritueller Ort, der ideal zur meditativen Stimmung des gesamten Tals passt. Beste Besuchszeit und praktische Tipps Die beste Zeit für einen Besuch ist der Hochsommer, wenn die Schmetterlinge in großer Zahl zu sehen sind – insbesondere im Juli und August. In dieser Zeit ist das Tal am eindrucksvollsten, aber auch gut besucht. Frühmorgens oder am späteren Nachmittag ist es meist ruhiger. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert, da der Weg stellenweise steil und rutschig sein kann. Das Tal ist in der Regel von Mai bis Oktober geöffnet und es wird ein kleiner Eintritt erhoben, der der Erhaltung des Naturgebiets zugutekommt. Es gibt auch einen Souvenirladen, ein kleines Museum über die heimische Fauna und Flora sowie eine Taverne in der Nähe des Eingangs. Fazit Das Schmetterlingstal auf Rhodos ist mehr als nur ein Ort für Naturliebhaber – es ist ein Symbol für die fragile Schönheit der Natur. Die Kombination aus landschaftlicher Idylle, reicher Tierwelt und stiller Mystik macht es zu einem unvergesslichen Erlebnis für Besucher jeden Alters. Wer Rhodos besucht, sollte sich die Zeit nehmen, diesen besonderen Ort in Ruhe zu entdecken – nicht nur wegen der Schmetterlinge, sondern auch wegen der Stille, die in unserer lauten Welt selten geworden ist.