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ZDF/Sonntags/Peter Schmidt/Marietta Pauli CC BY 4.0 Die jüdischen Traditionen dienen dazu, die Würde des Verstorbenen zu achten und den Schmerz der Angehörigen zu lindern. Mit einem Sterbenden wird das Sünden- und das Glaubensbekenntnis gesprochen. Ein Verstorbener wird gewaschen, in ein Totenhemd gewickelt und binnen 24 Stunden bestattet. Eine Verbrennung kommt nicht infrage. Die engsten Angehörigen versammeln sich eine Woche lang zu Hause und empfangen Besuch. Christen glauben an die Auferstehung der Toten. So wie Jesus nach seinem Leben und Sterben durch den Tod hindurch gegangen ist, so hoffen Christen auf die Begegnung mit Gott und glauben, dass ihr sterblicher Leib zum ewigen Leben auferstehen wird. Christen wurden lange Zeit nur in der Erde bestattet, der Körper sollte für die Auferstehung bewahrt bleiben. Heute ist aber auch die Feuerbestattung legitim: Sie hindere die Allmacht Gottes nicht daran, den Leib aufzuerwecken. Muslime glauben an ein Leben nach dem Tod. Für sie ist das irdische Dasein ein Geschenk und eine Aufgabe von Allah. Der Tod ist schon zu Lebzeiten Teil der Existenz, weshalb viele Muslime ihn nicht fürchten. Auch bei den Muslimen sollte der Tote innerhalb von 24 Stunden beerdigt werden. Der Leichnam wird gewaschen, in ein weißes Laken gehüllt und in ein schlichtes Grab gelegt. Männer und Frauen trauern getrennt. Für Hindus ist der Tod ein Übergang in eine neue Existenz. Die Seele wird nach dem Tod in einem neuen Körper wiedergeboren, das kann ein Mensch oder auch ein Tier sein. Für eine Tat im „Hier und Jetzt“ kann man im nächsten Leben belohnt oder bestraft werden. Ein Toter wird gebadet, gesalbt, in Tücher gewickelt und verbrannt. Seine Asche wird in einen Fluss gestreut oder vergraben. Buddhisten glauben an eine Wiedergeburt der Seele, solange bis diese eines Tages erleuchtet ist und das Nirwana erlangt hat - den Zustand höchsten Glücks. Bis dahin bleibt der Tod eine schmerzhafte Erfahrung. Angehörige nehmen sich Zeit zum Verabschieden, bahren Verstorbene auf, entzünden Räucherkerzen, bevor sie verbrannt werden. Die Asche wird häufig in einen Fluss gestreut, sie kann aber auch in einer Urne aufbewahrt werden.