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Erwin Hartung (* 4. März 1901 in Bromberg, Provinz Posen; † 25. Januar 1986 in Düsseldorf) war ein deutscher Schauspieler und Sänger. In den 1930er Jahren war er einer der meistbeschäftigten Refrainsänger auf deutschen Schallplatten. Von Hause aus war er Schauspieler und Operetten-Buffo, sein Rollenfach war der „singende Bonvivant“. Er begann seine Laufbahn 1920 am Städtischen Schauspiel in Bayreuth, bevor er nach weiteren Engagements am Stadttheater Konstanz und in Breslau 1925 nach Berlin kam. Hier gehörte er nach verschiedenen kleineren Engagements seit 1926/1927 dem Ensemble des Theaters im Admiralspalast an und wirkte dort in den Haller-Revuen mit.[1] 1929 wurde er von dem Orchesterleiter Paul Godwin für die Schallplatte entdeckt. Seitdem riss die Serie der Schallplatten-Aufnahmen mit ihm als Refrainsänger nicht ab, zum Teil unter Pseudonym: oft als Ernst Harten oder Hans Horsten. Es gibt mindestens 3000 Aufnahmen mit ihm, wahrscheinlich sogar über 5000. Von 1939 bis 1946 war er mit der erfolgreichen Operettensängerin Mara Jakisch verheiratet.[2] Aus dieser Ehe ging der Sohn Götz Hartung hervor. Neben seiner Schallplatten-Tätigkeit wirkte Hartung auch weiter als Schauspieler auf der Bühne und in Filmen mit. In dem Film „Husarenliebe“, einem Militärschwank von 1932, spielte er eine Hauptrolle. Weitere Filme waren : 1933 Kind, ich freu’ mich auf Dein Kommen (Regie: Kurt Gerron) 1933/34 Wir parken wo es uns gefällt 1934/35 Ein falscher Fuffziger 1935 Der Mann mit der Pranke 1935 Die Werft Zum grauen Hecht 1935 April, April! (Regie: Detlef Sierck) 1936 Der Herr Papa 1936 Das Veilchen vom Potsdamer Platz 1936/37 Der Klapperstorchverband 1936/37 Krach und Glück um Künnemann 1937 Heiratsinstitut Ida & Co. 1937 Wenn einer eine Reise tut ... Fernsehen 1962/63 In der Strafkolonie (SFB Berlin) 1977 Onkel Silas (ZDF) Schon 1936 trat er mit Emanuel Rambour und seinem Orchester auch im noch jungen deutschen Fernsehen auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Hartung als Interpret von Stimmungsliedern hervor und spielte bis in die 1970er Jahre vereinzelt kleine Rollen am Theater und im Fernsehen. Mit Ernst Deutsch und Klaus Kammer spielte er 1962/63 beim SFB in dem Fernsehspiel “In der Strafkolonie” nach Franz Kafka. 1977 war er in dem TV-Zweiteiler “Onkel Silas” unter der Regie von Wilhelm Semmelroth an der Seite von Hannes Messemer im ZDF zu sehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er beim ostberliner label AMIGA zahlreiche Aufnahmen.