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Warum Erfahrung der beste Schutz gegen KI ist

Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag: KI-generierte Fotos und Stimmen sowie automatisierte Texte werden schnell Alltag. Doch wird sie bald auch unsere Jobs übernehmen? Im Video beleuchten wir eine Frage, die seit jeher in der Gesellschaft diskutiert wird: Werden Avatare und intelligente Systeme menschliche Arbeitskraft ersetzen oder erleben wir eine Transformation, die neue Chancen schafft? Wir werfen einen Blick in die Vergangenheit, um zu verstehen, dass technische Innovationen immer wieder Furcht vor Arbeitslosigkeit hervorgerufen haben. Doch während Berufe verschwinden, entstehen auch neue – und bislang ist der Mensch in der Arbeitswelt unverzichtbar geblieben. Was der Blick in die Vergangenheit lehrt: Arbeit hat sich immer wieder gewandelt. Dass uns auch die KI-Revolution nicht arbeitslos machen wird, weil Automatisierung an Grenzen stößt, dafür gibt es gute wissenschaftliche Argumente. Im Video stellen wir drei vor, die erklären, warum menschliche Arbeitskraft kein Auslaufmodell ist - und warum Erfahrungswissen unser größter Schatz ist. Kapitel: 00:00 Wie KI im Alltag ankommt 00:50 Die Angst, dass Technik uns die Jobs wegnimmt, gibt es schon sehr lange 01:50 War 1964 der technische Wandel in der Autoindustrie wirklich abgeschlossen? 02:50 1. Das Polanyi-Paradox, Menschen können und wissen Dinge, ohne sie beschreiben zu können 04:45 2. Ironie der Automatisierung – warum Technik besonders erfahrene und gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter braucht 06:30 3. Wie Technik auch Ansprüche und Aufgaben verändert 08:30 Nimmt die KI mir den Job weg – oder wird sie Teil des Teams? Quellen: Journal Artikel: Frey, C. B., & Osborne, M. A. (2017). The future of employment: How susceptible are jobs to computerisation?. Technological forecasting and social change, 114, 254-280. Working Paper: Frey, C. B., & Osborne, M. (2013). The future of employment. Polanyi’s Paradox Sein Buch in dem er Tacit Knowledge erklärt: Polanyi, M. (2009). The tacit dimension. In Knowledge in organisations (pp. 135-146). Routledge. Studie, die den Begriff “Polanyi’s Paradox” erfindet: Autor, D. (2014). Polanyi's paradox and the shape of employment growth (No. w20485). National Bureau of Economic Research. Ironien der Automatisierung Bainbridge, L. (1983). Ironies of automation. In Analysis, design and evaluation of man–machine systems (pp. 129-135). Pergamon. Botshit Hannigan, T. R., McCarthy, I. P., & Spicer, A. (2024). Beware of botshit: How to manage the epistemic risks of generative chatbots. Business Horizons, 67(5), 471-486. Studie zum Paro Pflegeroboter: Chevallier, M. (2023). Staging Paro: The care of making robot (s) care. Social Studies of Science, 53(5), 635-659. Studie wie sich Tätigkeiten im Zuge von KI verändern Faulconbridge, J., Sarwar, A., & Spring, M. (2023). How professionals adapt to artificial intelligence: The role of intertwined boundary work. Journal of Management Studies. Doku-Reihe vom Bayerischen Rundfunk „Der letzte seines Standes“: https://www.br.de/br-fernsehen/sendun... Das Team: Katharina Berr (Text), Iris Bökenheide, Manuel Czauderna, Felina Czycykowski, Sascha Friesike (Text), Hendrik Niefeld, Gabriel Menzinger, Sandra Niemann, Niels Rost, Sven Schapeler, Milosz Wachulski, Clarissa Elisa Walter Dank an: Florian Butollo #MenschenUndMuster #KIMenschPartnerschaft #IronieDerAutomatisierung #PolanyisParadox #MenschlicheIntelligenz #KIKreativität #KIUndEthik #TacitKnowledge #TagDerArbeit #SaschaFriesike