У нас вы можете посмотреть бесплатно Paris Opéra de la Bastille 27.11.25: "Die Walküre" NI idRv Calixto Bieito unter Pablo Heras-Casado или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Der Neue "Ring des Nibelungen" an der Opéra de Paris (Bastille) ging mit der „Walküre“ im November weiter. Die weiterhin enttäuschende Inszenierung des Regisseurstheater-Altmeisters Calixto Bieito ging im selben Stil und Bühnenbild des „Rheingold“ weiter. Allzu banale und vordergründig vermeintlich spektakuläre, auf KI anspielende, aber viel zu oft nicht im Zusammenhang mit der Musik stehende szenische Lösungen ließen einen wahrlich kalt und bisweilen auf die Uhr schauen. Insgesamt stellte sich der Eindruck ein, dass dem ehemals um durchaus interessante Regietheater-Lösungen auch im Wagner-Musiktheater nicht verlegenen Bieito nicht mehr viel einfällt, was Sinn machen könnte oder tatsächlich auch macht. Der große Pluspunkt des Abends war das Orchester der Opéra de Paris (Bastille) unter dem sich nun immer mehr im Wagner-Fach profilierenden Spanier Pablo Heras-Casado. Stimmlich waren Elza van den Heever als Sieglinde, die sich bis zum 3. Aufzug steigern konnte, Ève Maud-Hubeaux als wieder imponierende Fricka, Stanislas de Barbeyrac als immer dramatischer werdender Siegmund sowie Christopher Maltman als ebenfalls seit seinem Londoner Wotan nun dramatischer klingender Wotan sehr gut bis exzellent. Günther Groissböck war wie immer ein profunder Hunding. Tamara Wilson als Brünnhilde konnte mit ihrem relativ unspezifischen, aber in allen Lagen technisch gut ansprechenden Sopran sowie auch darstellerisch nicht recht überzeugen. Im Januar geht es mit „Siegfried“ weiter.