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Geschichte Belarus: Vernichtungslager Maly Trostinez 4 года назад

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Geschichte Belarus: Vernichtungslager Maly Trostinez

Maly Trostinez – vergessener Ort der Vernichtung Für viele gänzlich unbekannt, war Maly Trostinez das größte deutsche Vernichtungslager auf dem Territorium der Sowjetunion. Selbst in Standardwerken zur Schoah kam das Lager bis in die 1990er Jahre nicht vor. Bald nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht am 28. Juli 1941 wurde unter Kontrolle der Kommandantur der Sicherheitspolizei mit der Einrichtung des Lagers begonnen. Was Opferzahlen in den Vernichtungslagern der Nazis betrifft, liegt Maly Trostinez auf dem vierten Platz nach Auschwitz, Majdanek und Treblinka. In Trostinez wurden Zivilisten und Kriegsgefangene, Juden aus Polen, Österreich, Deutschland und der Tschechoslowakei ermordet. Nach dem Krieg schätzte eine sowjetische Kommission die Opferzahl auf insgesamt 206.000. Westliche Historiker erachten bis zu 60.000 Tote als gesichert. Der Name Trostinez vereinigt drei Orte: • den Wald von Blagowschtschina, ein Ort an dem Massenerschießungen stattfanden • das eigentliche Lager, 12km südöstlich von Minsk gelegen • den Wald von Schaschkowka, dort gab es ein provisorisches Krematorium wo Massenverbrennungen stattfanden Das Konzentrationslager Trostinez war wie andere Lager ein Element des grausamen Vernichtungskrieges. Dennoch war dieses Vernichtungslager insofern einzigartig als dass sich dort alles mit allem verband: Die Vernichtung der Zivilbevölkerung und der Kriegsgefangenen, geplantes Morden und spontane Exekutionen von Menschen verschiedenster Nationalitäten und Konfessionen. In der Nachkriegszeit wurden viele Orte der Massenvernichtung zu Mahnmalen der Erinnerung an die Gräueltaten der Nazis. Es wurden Museen und Erinnerungsorte eingerichtet, es fand eine öffentliche Aufarbeitung statt. Trostinez blieb von derlei Erinnerungsprozessen weitgehend unberührt. Erst 1963 wurde ein Obelisk mit ewigem Feuer zum Andenken an Opfer von Trostinez errichtet, allerdings in beträchtlicher Entfernung der eigentlichen Vernichtungsorte und dem Konzentrationslager, im Dorf Wieliki Trostinez. Mit zwei einfachen Grabsteinen wurde der Opfer erinnert, die am Ende des Krieges im Krematorium von Schaschkowka ermordet wurden. Im Jahr 2002 wurde außerdem ein kleines Denkmal im Wald von Blagowschtschina aufgestellt. Im selben Jahr beschloss der Ministerrat der Republik Belarus, den Erinnerungskomplex „Trostinez“ zu schaffen. Der berühmte belarussische Architekt Leonid Lewin, der für viele Denkmäler zum Holocaust und zum Zweiten Weltkrieg in Belarus verantwortlich zeichnet, schuf den Hauptentwurf des gesamten Komplexes. Der Künstler konnte diesen nicht verwirklichen, er verstarb 2014 im Alter von 78 Jahren. Mittlerweile setzt seine Tochter Galina Lewina die Arbeit ihres Vaters fort. 2015 wurde in Maly Trostinez ein Gedenkmal eingeweiht. Bis heute kommen jedes Jahr Verwandte der Opfer von Trostinez nach Minsk, um ihrer Vorfahren zu gedenken, aufzuklären und zu erinnern was an diesem schrecklichen Ort geschah. So werden dieses Thema sowie das Interesse daran an jüngere Generationen herangetragen und weitergegeben. Eine wichtige Aufgabe kommt in diesem Zusammenhang der Geschichtswerkstatt Minsk zu. Sie befindet sich in einem historischen Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Minsker Ghettos. Die Geschichtswerkstatt ist ein deutsch-belarussisches Projekt, dass sich mit der Aufarbeitung der NS-Geschichte befasst, Bildungsprogramme in diesem Bereich umsetzt und überlebende Opfer begleitet und unterstützt. Sie steht Besuchern jederzeit offen. Die Geschichtswerkstatt beherbergt eine interessante Ausstellung zum Thema Holocaust in Belarus und zur Arbeit des Architekten Leonid Lewin. Dieses Video wird Ihnen von Dr. Aliaksandr Dalhouski präsentiert. Er ist stellvertretender Leiter der Geschichtswerkstatt Minsk und leitet dort das Projekt „Zeitzeugenarchiv“ (http://gwminsk.com/). 2014-17 war er Mitarbeiter im Projekt „Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung“ zur Vorbereitung einer deutsch-belarussischen Wanderausstellung der "Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte »Johannes Rau« Minsk (IBB Minsk)" in Zusammenarbeit mit der "Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas". Aliaksandr ist zudem ein renommierter Autor und hat mehrere Bücher veröffentlicht, die der Geschichte seines Heimatlandes Belarus gewidmet sind. Sein letztes Buch über die Geschichte des Belowescher-Nationalparks mit dem Titel „Wisent-Wildnis und Welterbe: Geschichte des polnisch-weißrussischen Nationalparks von Bialowieza“ wurde 2017 publiziert (erhältlich auf Amazon). Erfahren Sie mehr über die bewegte belarussische Geschichte und kommen Sie mit uns auf Reisen. Besuchen Sie uns auf https://belarus-reisen.ch/.

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