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DES TEUFELS BAD - Österreichs Oscar-Kandidat - Kritik

Es ist um 1750 irgendwo in Österreich. Die Filmemacher Veronika Franz und Severin Fiala ("Ich seh Ich seh", 2014) haben ein in der Historie kaum beachtetes Phänomen ausgemacht: den “mittelbaren Selbstmord“, der in über 400 Fällen dokumentiert ist. In den ideologischen Fesseln der Kirche bedeutet Selbstmord so etwas wie “ewige Verdammnis“. Deshalb fanden die Leidenden - meist depressive Opfer des allgemeinen Milieus - den Ausweg in der Tötung eines Säuglings, der nach dem gängigen Glauben ohnehin sofort ins Himmelreich aufsteigen würde. Wenn die Täterin dann hingerichtet wurde, war das ihr “vermittelter“ Selbstmord, den man im Volksmund “Des Teufels Bad“ nannte. Die nicht eben einfache Hauptrolle übernahm die in Österreich überaus populäre Musikerin Anja Plaschg - auch bekannt unter dem Künstlernamen Soap&Skin. DES TEUFELS BAD sammelt inzwischen diverse Festival Awards, wurde in 8 Kategorien des Österreichischen Filmpreises ausgezeichnet und ist zudem Österreichs Oscar-Kandidat. 🔔 Abonniert unseren Kanal für mehr spannende Filmrezensionen und Interviews! #DesTeufelsBad #Österreich #AnjaPlaschg #Filmpreis #MovieStart "Des Teufels Bad" ("The Devil's Bath"), Regie: Veronika Franz und Severin Fiala Der Film startet am 14. November 2024 in den Kinos. Im Verleih von ‪@PLAIONPICTURES‬