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Peter Maffay: „Und in der ersten Reihe isst einer ein Butterbrot“

Im Live-Podcast "Entscheider treffen Haider" geht es viel um Politik. Peter Maffay sagt: „Das Gefährlichste, was wir tun können, ist auszugrenzen. Damit erzeugt man eine Bugwelle, die man nicht abarbeiten kann.“ Er ist einer der größten deutschen Musiker – der sogar Säle vollbekommt, wenn er gar nicht singt: Zur Aufzeichnung des Live-Podcasts "Entscheider treffen Haider" mit Peter Maffay kamen 500 Menschen in die Hamburger Kulturfabrik Kampnagel. Sie erlebten ein Gespräch, dass sie so schnell nicht vergessen werden. Es ging um Maffays Anfänge als Schlagersänger und die Änderung seines Namens genauso wie um seine Karriere als Deutsch-Rocker, die ohne den einen oder anderen Rückschlag wahrscheinlich niemals so gelaufen wäre, wie sie gelaufen ist. Maffay, der eigentlich mit Nachnamen Makkay heißt, erzählt auch, warum es für ihn keinen Unterschied mache, vor 50, 500 oder 50.000 Menschen zu singen, und dass er sich jedes Mal drei, vier davon aussucht, auf die er sich konzentriert: „Einmal war einer dabei, der in der ersten Reihe saß und ein Butterbrot auspackte – da weißt du als Musiker, dass du noch einen drauflegen musst.“ Natürlich geht es auch, wie soll es in diesen Zeiten und bei einem Menschen wie Peter Maffay anders sein, um Politik. Um Klimaschutz und Frieden genauso wie um Migration und Integration, beides Themen, bei denen der Sänger aus eigener Erfahrung mitreden kann. Er sagt: „Das gefährlichste, was wir tun können, ist auszugrenzen. Damit erzeugt man eine Bugwelle, die man nicht abarbeiten kann.“