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Ein Zettel. Drei Fragen. Und über 50 Instandhalter, die plötzlich anders denken. ⚡ Rückblick aufs 33. FVI-Expertenfrühstück: Was passiert, wenn man Störungen nicht einfach „weg repariert“, sondern sie wirklich versteht? Genau das hat David Polinski (Semikron Danfoss) live gezeigt: Mit nichts weiter als einem A4-Blatt, einem klaren Vorgehen und einem echten Beispiel aus der Produktion. Was wir mitgenommen haben 🎯 1️⃣ 90 % aller Störungen werden gelöst, aber nicht nachhaltig. „Repariert, läuft… und morgen dasselbe Spiel?“ – Davids Einstieg war direkt. Nicht das Schrauben zählt. Sondern das Verstehen. 2️⃣ Struktur schlägt Bauchgefühl. Gemeinsam mit den Teilnehmenden analysierte David ein reales Störungsbeispiel. Nach nur 10 Minuten stand: • eine saubere Problemdefinition • drei mögliche Ursachen • ein faktenbasierter Ausschlussprozess 👉 Die Ursache war gefunden – noch bevor jemand Werkzeug geholt hatte. 3️⃣ Warum Davids Methode funktioniert: Weil sie Stress standhält. Und Klarheit schafft. ✅ strukturiert ✅ verständlich – auch unter Druck ✅ teamfähig ✅ dokumentierbar ✅ nachhaltig Oder wie jemand im Chat schrieb: „Die Leute springen immer zu schnell in die Lösung, nicht in die Ursache.“ Stimmen aus der Community 💬 🟣 „Maschinenbediener zuerst interviewen.“ 🟣 „Wir digitalisieren das als Heatmap.“ (findIQ) 🟣 „Bitte immer Foto jeder Störung – Umgebungsfehler sieht man nur so.“ 🟣 „Nicht der Schnell-Reparierer ist der Held – sondern der, der Wiederholfehler verhindert.“ Unser Fazit ☕ „Nicht reparieren“ ist das neue Reparieren. David hat kein Tool geteilt, sondern eine Haltung: 🧠 Ruhig bleiben. Genau hinsehen. Gemeinsam denken. Danke an alle fürs Mitmachen. Und natürlich an David Polinski – für einen Impuls, der bleibt. Vom Forum Vision Instandhaltung e.V. Für Instandhalter – von Instandhaltern.